Toasties

Fürs Wochenende oder für Feiertage hat hr4-Redakteurinn Katja Metz eine prima Idee: Statt Aufbackbrötchen zu kaufen, macht sie Toast-Scheiben aus Dinkel selbst. Man kann sie auch einfrieren und aufbacken, aber sie enthalten nur natürliche Zutaten und sind auch noch lecker.

Zutaten (für etwa 12 Stück)

  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 230 ml Vollmilch, lauwarm
  • 1 EL Zucker
  • 1 gestrichenen EL Salz
  • 450 g Mehl (630er Dinkelmehl oder Dinkelvollkornmehl)
  • 75 g zimmerwarme Margarine oder Butter
  • etwas Hartweizengrieß, Polenta oder Paniermehl

Zubereitung

Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Das Mehl mit dem Salz und dem Zucker in einer Backschüssel vermischen. In der Mitte eine kleine Mulde bilden und die Hefemilch hinein schütten.Die Butter oder Margarine in Flocken am Rand verteilen.

Alles anschließend etwa drei Minuten gut miteinander verkneten und zu einer Kugel formen. Die Teigkugel in der Backschüssel mit einem Geschirrtuch oder Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen des Teiges verdoppelt hat (das dauert etwa 60 bis 90 Minuten).

Nun den Teig aus der Schüssel nehmen und auf einer bemehlten Fläche gut fingerdick ausrollen. Dann mit einem Trinkglas runde Toasties ausstechen. Die Teiglinge in dem Hartweizengrieß, der Polenta oder dem Paniermehl wenden. Anschließend in einer Pfanne in heißem Pflanzenfett kurz von jeder Seite anbraten, so dass sie etwas Farbe bekommen.

Die angebratenen Toasties auf ein Backblech geben und im Backofen fertigbacken (180 Grad Umluft, 200 Grad Ober/Unterhitze), das bedeutet: Erst von einer Seite etwa fünf Minuten backen, dann das Blech rausnehmen, die Toasties wenden und weitere acht bis zehn Minuten backen.

Man kann die Toasties noch lauwarm frisch gebacken essen, aber auch abgekühlt und dann im Toaster nochmals kurz getoastet schmecken sie. Und sie eignen sich auch prima zum Einfrieren – nach dem Auftauen getoastet schmecken sie wie frisch gebacken.

So lässt sich mit einem ganzen Würfel Hefe gleich auf Vorrat backen – dazu den ganzen Würfel Hefe verbrauchen und die restlichen Zutaten-Mengen verdoppeln. Damit lässt sich gut ein Vorrat für Sonn- und Feiertage anlegen.

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