Als Humus und Aufstrich Zweierlei von der Roten Bete

Die Rote Bete ist nicht unbedingt jedermanns und -fraus Sache. Aber von Köchin Julia Zinser-Hofmann hat hr4-Reporterin Waia Stavrianos zwei leckere Rezepte bekommen, die die Rübe mal ganz anders erscheinen lassen.

Rote Bete (roh), aufgeschnitten auf Holzgrund.
Bild © Colourbox.de
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Rote Bete-Hummus

Zutaten

  • 150 g rohe Kichererbsen
  • 150 g Rote Bete
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Tahin (Sesammuß)
  • 100 g Schafs- oder Ziegenkäse
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • Kreuzkümmel nach Geschmack
  • Kardamom (etwa 3 Kapseln mit ca. 15 Kernen darin)
  • Zitronensaft und -schale
  • 1 Bund Koriandergrün

Zubereitung

Die Kichererbsen über Nacht in Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Einweichwasser weggießen und Kichererbsen mit viel Wasser aufkochen. Bei mittlerer Hitze etwa 30 bis 40 Minuten garen.

Die Rote Bete in der Schale kochen. Im Topf dauert es etwa eine Stunde, im Schnellkochtopf rund 20 Minuten. Die gekochte Bete schälen und in Würfelchen schneiden und zusammen mit den gekochten Kichererbsen, dem Schafs- oder Ziegenkäse und der gehackten Knoblauchzehe fein pürieren.

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Tipp

Abgefüllt in einen Behälter mit Schraubverschluss kann man ihn verschenken und etwa 14 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

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Olivenöl, Tahin und Zitronensaft und -schale unterrühren und mit Salz, Pfeffer, dem gemörsertem Kreuzkümmel und Kardamom würzen. Zum Schluss den gehackten Koriander untermischen. Wer keinen Koriander mag, kann glatte Petersilie verwenden. Hummus mit Fladenbrot servieren oder als Dip zu Gemüsesticks reichen.

Rote Bete-Aufstrich mit Sonnenblumenkernen und Parmesan

Zutaten

  • 150 g Sonnenblumenkerne
  • 100 g Parmesan, frisch gerieben
  • 150 g Rote Bete
  • 2 EL Naturjoghurt
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft und Schale von 2 unbehandelten Zitronen
  • 1 Bund glatte Petersilie

Zubereitung

Die Rote Bete in der Schale kochen. Im Topf dauert es etwa eine Stunde, im Schnellkochtopf rund 20 Minuten. Sonnenblumenkerne im Blitzhacker fein hacken. Die gekochten Bete schälen und in Würfelchen schneiden.

Dann zusammen mit den Sonnenblumenkernen, dem Parmesankäse und dem Joghurt pürieren. Zitronensaft und -schale unterrühren und mit Salz, Pfeffer abschmecken.

Sollte die Masse zu fest sein, kann man sie mit etwas Olivenöl cremiger bekommen. Bei zu flüssiger Masse noch mehr gemahlene Sonnenblumenkerne oder geriebenen Parmesan unterrühren. Zum Schluss entweder mit Petersilie garnieren oder die Petersilie gehackt untermischen, ganz nach dem persönlichen Geschmack.

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Tipp

Abgefüllt in einen Behälter mit Schraubverschluss kann man den Aufstrich verschenken und etwa 14 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

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Wem die Sonnenblumenkerne zu fad schmecken, der kann sie durch geröstete und gesalzene Erdnüsse ersetzen, das gibt dem Ganzen etwas mehr Würze.

Sendung: hr4, hr4 - Mein Morgen in Hessen, 06:00 Uhr, 11.04.2019

Quelle: hr4