Winterklassiker Schwarzwurzelsuppe mit "Vanille-Kick"

Optisch machen Schwarzwurzeln nicht viel her, aber das Wintergemüse ist sehr gesund. Für kalte Tage hat hr4-Redakteurin Katja Metz daraus eine schmackhafte Suppe mit Pfiff gezaubert, mit Vanille-Pfiff.

Schwarzwurzel mit Sparschäler
Bild © Colourbox.de

Zutaten (für 8 Portionen)

  • 750 g Schwarzwurzeln, geschält, in Scheiben geschnitten, in Essigwasser gelegt
  • 1 Gemüsezwiebel, gewürfelt
  • 2 große Kartoffeln, gewürfelt
  • 300 g Sellerieknolle, gewürfelt
  • ½ Bund glatte Petersilie, gewaschen, trocken geschüttelt, die Blätter von den Stielen abgezupft
  • 1 Vanilleschote
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 300 ml (oder mehr) Weißwein
  • 1 Becher Schlagsahne
  • Butter, Salz, Pfeffer, frisch geriebene Muskatnuss

Zubereitung

Die Zwiebelwürfel in Butter glasig dünsten. Selleriewürfel mit dünsten. Auch die Kartoffelwürfel und die Schwarzwurzelscheiben (ohne das Essigwasser natürlich) dazu geben und mit dünsten.

Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark heraus kratzen und zum Gemüse in den Topf geben, genauso die leere Vanilleschote. Die Petersilienstängel auch klein schneiden und dazu geben.

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Achtung, Flecken!

Wichtig beim Schälen der Schwarzwurzeln: Handschuhe anziehen! Die Milch, die aus den Wurzeln austritt, macht hartnäckige, braune Flecken auf der Haut und übrigens auch auf der Kleidung. Nach dem Schälen und Kleinschneiden legt man die Schwarzwurzelstücke in Essigwasser, damit sie schön weiß bleiben und nicht braun werden.

Ende der weiteren Informationen

Alles zwei, drei Minuten weiter dünsten und dann mit der Brühe und dem Wein aufgießen. Bei kleiner Flamme köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Jetzt die ausgekochte Vanilleschote entfernen, die Sahne noch angießen, die Petersilienblätter grob gehackt dazu geben und alles pürieren. Dann wird die pürierte Suppe noch einmal kurz aufgekocht und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abgeschmeckt. Auf dem Teller angerichtet kann die Suppe noch mit gerösteten Pinienkernen und frisch mit dem Sparschäler gehobelten Parmesanspänen dekoriert werden.

Quelle: Katja Metz, hr4