Sie sehen aus wie eine Kartoffel und heißen auch so - dennoch sind die Süßkartoffeln eine völlig andere Pflanze. Sie gehören zu den Windengewächsen und bilden meterlange Ranken. Sind die Blätter welk, können die Speicherwurzeln geerntet werden. hr4-Redakteurin Vera John hat sie im eigenen Garten angebaut und zwei Rezepte ausprobiert.

Süßkartoffel-Kokos-Curry

Zutaten

• 800 g Süßkartoffeln
• 1 Zwiebel
• 1 Teel Kardamom
• 1 Stange Zimt (od. 1 Teel gem. Zimt)
• 5 Nelken 1 Essl Currypulver
• 1 Dose Kokosmilch
• 300 ml Gemüsebrühe
• Salz, Pfeffer
• 2 El Öl
• Evtl. frischer Koriander od. Petersilie

Zubereitung

Zwiebeln würfeln. Süßkartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Öl in großer Pfanne oder Topf erhitzen. Zwiebeln und Gewürze (Kardamom, Zimt, Nelken, Currypulver) anbraten. Süßkartoffeln dazu und kurz mitanbraten. Dann mit Gemüsebrühe ablöschen und Kokosmilch dazufügen.

10 bis 15 Minuten köcheln lassen, bis Süßkartoffeln weich sind. Zimtstange entfernen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag: Koriander oder Petersilie grob hacken und darüberstreuen. Dazu passt Basmatireis oder indisches Naanbrot (Fladenbrot geht auch).

Süßkartoffel-Spalten

Zutaten

• 750 g Süßkartoffeln
• 2 El Olivenöl
• 2 TLl Rosmarin
• 1 TL Salz

Zubereitung

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Süßkartoffeln schälen und in Spalten schneiden. In einer Schüssel mit Öl, Salz und Rosmarin mischen. Auf Backblech mit Backpapier legen. 25 Minuten backen. Wer es knusprig mag - für die letzten 3 Minuten Grill anstellen. Aber Vorsicht – nicht zu lang, sonst werden die Süßkartoffel schwarz.

Dazu schmeckt: Schnittlauch-Schmand. Oder als Beilage zu Steak und Pfannengemüse.