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Hilfspakete für die Ukraine gesucht

Gemälde mit der Aufschrift Odessa - das Territorium der Unbesiegbarkeit

Seit über einem Jahr befindet sich die Ukraine im Krieg. Tod und Zerstörung bestimmen den Alltag. Die Versorgung ist nicht immer gewährleistet. Hier hilft Stephan Siemon von der Organisation "Space-Eye" aus Wächtersbach. Und Sie können auch helfen.

Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine begann eine Welle der Hilfsbereitschaft für die Menschen in dem vom Krieg betroffenen Land. Sehr engagiert ist hier die Organisation "Space-Eye". Die Sammelstelle in Wächtersbach betreut Stephan Siemon. Im letzten Jahr brachten er und weitere Helfer zahlreiche Hilfstransporte in die Ukraine. Jetzt steht eine neue Hilfsaktion an. Es geht um Pakete, ähnlich den Care-Paketen, die es für die deutsche Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg aus den USA gab.

Inhalt des Pakets

Wer mithelfen möchte, packt ein solches Hilfspaket für rund 20 Euro. Es sollte folgenden Inhalt haben:

  • 1 Flasche Öl
  • 1 Paket Nudeln
  • 1 kg Mehl
  • 1 kg Zucker
  • 4 Büchsen mit Eintopf
  • 1 Tafel Schokolade
  • 1 Tube Zahnpasta
  • 1 Stück Kernseife

Die Übergabe bespricht man mit Stephan Siemon direkt: entweder per Telefon (0175 1065208) oder per E-Mail (stephan@cadaqua.de). Noch bis Anfang nächster Woche (KW 12) sammelt er in Wächtersbach. Dann bringt er die Päckchen nach Regensburg, wo die von allen Sammelstellen eingetroffenen Pakete auf Lkws verteilt und nach Odessa und Cherson, zwei vom Kriegs besonders gezeichnete Städte, gebracht werden.

Im letzten Jahr hat er schon Generatoren für die Ukraine gesammelt. Da besteht zurzeit nicht der Bedarf. Jetzt sind diese Care-Pakete wichtiger, wie Space-Eye vor Ort erfragt hat. Für Stephan Siemon ist es eine Herzenssache, anderen Menschen zu helfen.

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