Heldinnen und Helden begegnen uns überall. Sei es durch Zivilcourage, Engagement für Schwächere oder schlichte Hilfsbereitschaft - sie machen das Leben ihrer Mitmenschen jeden Tag ein bisschen besser. Und deshalb verdienen sie Aufmerksamkeit und vor allem ein großes Dankeschön. hr4 sucht wieder "Hessens Helden".
Wer hat Ihrer Meinung nach die Auszeichnung verdient?
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Den stillen Helden Danke sagen
"Eine tolle Aktion", findet Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier . Er ist nach 2019 und 2020 im dritten Jahr Schirmherr von "Hessens Helden" und weiß, auch 2021 war kein einfaches Jahr. "Seit rund anderthalb Jahren bestimmt die Corona-Pandemie einen Gutteil unseres Lebens. Das hat viele Menschen sehr sehr bedrückt, in schwierige Situationen gebracht und unser Leben in vielfältiger Weise verändert."
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01:51 Min. | 15.10.21, 00:00 Uhr | hr4
Machen Sie mit bei "Hessens Helden 2021"
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Und genau in dieser schwierigen Situation sind viele Hessinnen und Hessen über sich hinausgewachsen, haben geholfen, wo sie nur konnten. Einkaufen gehen für den Nachbarn, aufpassen auf die Kids, weil die Kita zu war oder einfach nur zuhören. Hessens Heldinnen und Helden haben die Ärmel hochgekrempelt und mitangepackt.
Zitat
Dieses Mitmenschliche, dieses für Andere da sein, das macht aus einer Gesellschaft eine Gemeinschaft.
Zitat von
Volker Bouffier, Ministerpräsident von Hessen
Zitat Ende
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21 Bilder
Hessens Helden 2021
Bild 1/21 | Jennifer Kirsch wurde von ihrem Vater Herbert Beck nominiert
"Meine Tochter Jennifer Kirsch hat in Gießen für den bundesweit tätigen Verein "Herzenssache - nähen für Sternchen und Frühchen e. V." eine Ortsgruppe aufgebaut, bestehend aus zurzeit etwa 20 fleißigen Helferinnen. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, unentgeltlich für Sternenkinder und Frühgeborene entsprechende Babybekleidung zu entwerfen und zu nähen. Dadurch können Sternenkinder angemessen bekleidet bestattet werden und Frühgeborene erhalten Babybekleidung, die es sonst in diesen "Minigrößen" nicht im Handel gibt. Meine Tochter kümmert sich - trotz zweier eigener kleinen Kinder - um Stoff- und Materialspenden, schneidet Stoffe zu und verteilt diese an ihre "Heinzelweibchen". Die fertigen Kleidungsstücke werden dann kostenfrei über Geburtskliniken an die entsprechenden Eltern verteilt, an die Vereinszantrale in Berlin verschickt oder gehen direkt an Bestattungsunternehmen. Für mich ist deshalb meine Tochter - zusammen mit ihrem gesamten Nähteam - ein Teil von Hessens Heldinnen!"
Bild © Privat |
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Bild 2/21 | Adriana Langeler wurde von Monika Müller-Herrmann nominiert
"Frau Adriana Langeler engagiert sich seit 2005 im Vereinsvorstand vom "HORIZONTE Hospizverein e.V.". Der Verein wurde 2001 gegründet und feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen. Er verfügt über 360 passive Mitglieder, 36 aktive Ehrenamtliche und fünf hauptamtliche Kräfte. Der Verein bietet Sterbe- und Trauerbegleitung, palliative Beratung und Versorgung, Beratung zur Patientenverfügung und Trauerberatungen an. Frau Langeler engagiert sich in vielfältiger Form für den Verein, indem Sie das Ehrenamt der Vorstandsfrau wahrnimmt, auch als pensionierte Krankenschwester und Palliative Care-Fachkraft, die Pflegefachkräfte im Notfall vertritt, Öffentlichkeitsarbeit für den Verein macht, Patientenverfügungsberatung und Trauerbegleitung anbietet. Sie ist die gute Seele des Vereinsvorstands, die den Verein zusammenhält, sich um haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter sorgt. Eine Besetzung eines Vereinsvorstands ist für große Vereine immer eine Schwierigkeit. Frau Langeler nimmt dieses Amt schon sehr lange wahr und gibt dem Trägerverein damit eine stützende Struktur und engagiert sich ganz praktisch auf allen Ebenen im Verein. Durch ihren holländischen Charme kann sie ganz überzeugend und frei über den Verein sprechen und wird nicht müde, in der Öffentlichkeitsarbeit andere zu überzeugen, am Vereinsleben teilzunehmen, zu spenden oder sich praktisch zu engagieren. In den letzten Jahren hat sie sich sehr engagiert, den Verein zu modernisieren, eine Verschlankung der Satzung zu erreichen, eine neue Geschäftsführung zu etablieren und den Generationswechsel im Verein und im Vereinsvorstand vorzubereiten."
Bild © hr/Jan Ackermann |
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Bild 3/21 | Corinna Danzer Weimerskirch wurde von Viviane Desmet nominiert
"Frau Danzer Weimerskrich kümmert sich mit anderen Leuten im Frankfurter Bahnhofsviertel um Obdachlose. Alles freiwillig und unentgeltlich."
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Bild 4/21 | Eberhard Lanz wurde von Thomas Gerner nominiert
"Am frühen Abend an einem Tag im Sommer kam im Lorsbachtal in Hofheim-Lorsbach ein Transporterfahrer aufgrund eines Herzanfalls in Richtung Eppstein in Höhe der Hausnummern 28-32 nach rechts von der Fahrbahn ab, durchpflügte zwei Beete und prallte gegen zwei geparkte Autos. Gegenüber arbeitete Eberhard Lanz und ein Mitarbeiter seiner Gartenbaufirma. Sie kümmerten sich sofort um den Verunfallten, bargen ihn aus seinem Fahrzeug, alarmierten die Rettungskräfte und begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Die zogen sich relativ lang hin, weil der erste Rettungswagen, der am Unfallort eintraf, vom ASB aus Niederhausen kam. Danach kamen dann auch endlich der Notarzt und ein Rettungswagen aus Hofheim. Der Notarzt hat dann noch bekräftigt das ohne den beherzten Einsatz der beiden Ersthelfer der Patient den Unfall nicht überlebt hätte. Inzwischen haben sich Lebensretter und Geretteter auch schon privat getroffen. Eberhard Lanz ist deshalb für mich ein Held 2021."
Bild © hr/Jan Ackermann |
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Bild 5/21 | Das Männerballett "Die Steifen Froschschenkel" wurde von Eva Spitzer nominiert
"Das Männerballett "Die Steifen Froschschenkel" aus Freienseen besteht seit über 20 Jahren und sieht sich nicht nur als Teil eines Karnevalsvereins. Vielmehr ist man ganzjährig im Einsatz, hilft im Ort wo Hilfe gebraucht wird. Man sorgt sich um die Dorfgemeinschaft, nimmt an Festen teil und richtet selbst Dorffeiern aus. Natürlich war man auch sehr betroffen, als man im Sommer die Bilder aus den Flutgebieten gesehen hat. Über einen befreundeten Landwirt kam man in Kontakt mit Menschen im Flutgebiet. Spontan wurde entschieden, eine Benefiz-Veranstaltung zu organisieren, um Spenden zu sammeln. Innerhalb von nur einer Woche wurde eine Abend organisiert, bei dem die Mitglieder des Männerballetts ihre Arbeitskraft für Gartenarbeit, Autowaschen, Sanitärarbeiten etc. versteigerten. Es wurden Sponsoren für Essen und Getränke gefunden und zusätzlich Spenden von den vielen anwesenden Gästen gesammelt. So konnte in einem Dorf von nur 800 Einwohnern eine Gesamtsumme von 5.000 Euro innerhalb nur einer Woche gesammelt und gespendet werden."(Eva Spitzer, Trainerin Christine Walter-Gorr und das Männerballett)
Bild © hr/Ina Reckziegel |
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Bild 6/21 | Wilhelm Hartmann wurde u. a. von Olaf Trägler nominiert
"Er ist sofort nach der Flutkatastrophe im Ahrtal dorthin gefahren, mit einigen seiner Mitarbeitern, und befindet sich selber seit dem ersten Tag an vor Ort um den Menschen zu helfen. Wilhelm Hartmann hat auch die Kosten vorgestreckt für ein großes Zelt, welches von den Monteuren und ehrenamtlichen Helfern als Baustofflager genutzt wird. Ebenso hat er ein Containerdorf vorfinanziert, wo die ehrenamtlichen Helfer oder die Flutopfer übernachten können. Wilhelm Hartmann hat seinerzeit nach der Hochwasser-Katastrophe in Dresden auch dort mit mehreren Fahrzeugen geholfen, auch bei den großen Schneemengen im Bayern haben er und sein Team mit angepackt. Ich finde wenn einer den Titel "Hessens Helden 2021" verdient, dann ist es Wilhelm Hartmann."
Bild © hr/Nina Thöne |
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Bild 7/21 | Raffaela Hanrath wurde von Tatjana Proske nominiert
"Sie betreibt einen Tiergnadenhof, besonders für kranke, alte und misshandelte Tiere, um ihnen noch ein respektvolles, würdiges und angstfreies Leben zu ermöglichen. Sie führt den Gnadenhof gemeinsam mit ihrer Partnerin Claudia Förster, und zwar leben alle Hunde in ihrem Haus! Sie kümmern sich rührend um die Hunde, die immer Furchtbares erlebt haben. Sie sind großartig, und sie müssen unbedingt gewürdigt werden, grade weil Tiere ja keine eigene Stimme haben."(Im Bild: Raffaela Hanrath, Claudia Förster und Tatjana Proske)
Bild © hr/Ina Reckziegel |
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Bild 8/21 | Holm Gerlach wurde von Anette Wetterau-Ruppersberg nominiert
"Holm Gerlach war früher Pflegedienstleiter im UKGM Marburg. Dann ist er zu einem privaten Pflegedienst gewechselt, wo er bis zum Rentenantritt beschäftigt war.
Bild © hr/Nina Thöne |
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Bild 9/21 | Heidi Stephan wurde von Agnes Fröhlich nominiert
"Meine Freundin Heidi kennt ihre Nachbarin Frau Krüger schon seit 45 Jahre, und seit über sechs Jahren kümmert sie sich um die gesundheitlich schwer angeschlagene 82-jährige Dame. Frau Krüger verläßt seit drei Jahren das Haus auch nicht mehr, sodass meine Freundin sich um deren Einkäufe kümmert, hat dafür gesorgt, dass sie eine Haushaltshilfe und Pflege für ihre diversen Krankheiten erhält. Frau Krüger hat keinerlei Verwandte mehr, nachdem ihre Schwester gestorben ist. Fast täglich besucht Heidi Frau Krüger oder telefoniert mit ihr, um sicher zu stellen, dass es ihr gut geht. Sie ist bei Arztgesprächen hilfreich an ihrer Seite und besorgt die Medikamente, löst Probleme, die sich so im Haushalt ergeben. Frau Stephan macht dies alles, obwohl sie selbst auch noch einen behinderten Sohn zu versorgen hat. Für mich ist sie eine Heldin des Alltags 2021."
Bild © hr/Ina Reckziegel |
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Bild 10/21 | Heidi Zürn wurde von ihrem Mann Bernd nominiert
"Meine Frau läuft im Durchschnitt zwei Mal pro Woche von Weilbach bis zum Bahnhof Eddersheim. Auf dem Rad- und Fußweg neben der Landstraße L 3366. Weshalb macht sie das? Auf dieser rund zwei Kilometer langen Strecke bückt sie sich alle paar Meter, nämlich immer dort, wo ein "netter" Zeitgenosse seinen mehr oder weniger großen Abfall entsorgt hat: Flaschen aller Art und Größe aus Glas und Plastik, leere Getränkeverpackungen, Getränkedosen, Zigarettenschachteln, aber auch Kassenbons aus den Supermärkten, Bonbonpapiere und und und. Die wandern dann in den von ihr mitgeschleppten Plastiksack. Diesen Kampf gegen Windmühlen hat meine Frau vor gut zwölf Jahren begonnen. In dieser Zeit ist sie - grob geschätzt - die Strecke rund 1.200 Mal abgelaufen. Hin und zurück. Auch der Bahnhof Eddersheim und die beiden Parkplätze dort gehören zu ihrem Revier. Dabei legte sie knapp 5.000 Kilometer zurück. Fast 2.400 Stunden war sie dabei unterwegs. Das sind nahezu einhundert Tage zu je 24 Stunden ihrer Lebenszeit im freiwilligen Einsatz für eine saubere Umwelt. Dabei hat sie sich - kaum zu glauben - rund eine halbe Million mal gebückt und dabei mehrere Tonnen Abfall eingesammelt. Sie selbst weiß nichts von meinem Schreiben an Sie. Eigentlich möchte sie ihren Einsatz nicht an die große Glocke hängen, freut sich aber mit Sicherheit über eine Anerkennung."
Bild © hr/Ina Reckziegel |
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Bild 11/21 | Julia Thiel, Brigitte Ibel und Jutta Weber wurden von Gabriele Grytz-Farda nominiert
Jutta Weber, Julia Thiel und Brigitte Ibel aus Hünfelden sind die Macherinnen von "Beanies von Herzen". Die Beanies unterstützen in Not geratene oder krebskranke Menschen mit selbstgemachten Dingen - die in schwierigen Zeiten etwas Mut und Hoffnung schenken sollen. Sie werden unterstützt durch viele Helferinnen die Beanies, Portkissen, Kuscheltiere, Ballonhüllen, Hickmanntaschen, Socken und viele andere Sachen basteln, nähen, stricken, häkeln ... Sie haben über 2.000 Stiefelchen für die Kinder an der Ahr hergestellen. Diese werden ins Flutgebiet geschickt, dort mit Süßigkeiten befüllt und verteilt. Für mich sind diese Frauen definitiv Hessens Heldinnen!
Bild © hr/Ina Reckziegel |
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Bild 12/21 | Thomas Thomm wurde von Melanie Bach nominiert
Herr Thomm ist (ehrenamtlich) Versichertenältester der DRV in Hessen. Seit Anbeginn der Pandemie hilft er Menschen, nach telefonisch ausführlicher Beratung, einen Rentenantrag zu stellen. Diese geschieht in Frankfurt in der Evangelisch Reformierten Gemeinde, dann bei einem persönlichen Termin. Die Räume hat die Gemeinde Herrn Thomm unentgeldlich zur Verfügung gestellt. Unter Einhaltung aller gebotenen Regeln: bei offenem Fenster, mit ausreichend Abstand und Maske (trotz zweifacher Impfung). Zu allen Jahreszeiten. Wir reden von Menschen, die auch ohne Pandemie sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Menschen mit langer Vorerkrankung, Krebspatienten und Hinterbliebene. Menschen die einen langen Leidensweg vor oder hinter sich haben. Viele sind für seine Hilfe und Unterstützung sehr, sehr dankbar. Ich finde, Herr Thomm hat hierfür ein "Dankeschön" verdient.
Bild © hr/Simon Rustler |
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Bild 13/21 | Anne Christ wurde von Luca-Alexander Möller nominiert
"Frau Christ ist meine ehemalige Deutschlehrerin gewesen. Außerdem ist sie Schulleiterin der Geschwister-Scholl-Schule in Alsfeld im Vogelsbergkreis. Frau Christ packt an, wenn es sehr schwer ist und verliert nie die Hoffnung. Sie hat während der Corona-Pandemie in den letzen anderthalb Jahren die immer wieder neuen Regelungen des Landes sehr gut umgesetzt. Dabei war es ihr wichtig, dass alle Schülerinnen und Schüler ebenfalls gut durch diese schwere Zeit kommen. Dabei ist sie erst zwei Jahre Schulleiterin meiner ehemaligen Schule. Frau Christ hat diese große Aufgabe mit Bravour gemeistert. Riesen Respekt und alles Gute!"
Bild © Privat |
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Bild 14/21 | Reinhard Volz wurde von Elvira Krieg nominiert
"Er ist da, egal wo er gebraucht wird: ehrenamtlich bei der Feuerwehr, egal ob Tag oder Nacht, auch wenn er am nächsten Tag wieder arbeiten muss. Außerdem engagiert Reinhard Volz sich bei der Kitzrettung. Er läuft frühmorgens die Wiesen ab, um die Kitze zu retten. Es war dieses Jahr, bedingt durch das späte Mähen, besonders mühsam, da das Gras sehr hoch gewachsen war. Doch dank seines Einsatzes wurden trotzdem viele Kitze vor dem Tod durch das Mähwerk gerettet. Auch in seiner Nachbarschaft ist er immer präsent und hilft jedem, wo er nur kann. Ich finde, das sollte mal ein Dank wet sein. Reinhard, schön das es solche Menschen wie dich gibt, die so selbstlos anderen helfen."
Bild © hr/Simon Rustler |
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Bild 15/21 | Johannes Langstrof wurde von Gerlinde Langstrof-Olef nominiert
"Dieser Mann ist bereits seit 50 Jahre bei der Feuerwehr, teils in führenden Positionenen, ehrenamtlich tätig. Er lebt bereits Jahrzehnte mit behinderten Pflegekindern. Zwei hat er mit bis zu ihrem Tod zuhause begleitet. Er gibt ehrenamtlich in einer Behinderteneinrichtung Sportkurse. Er unterstützt seine Frau in der ehrenamtlichen Arbeit in einer anderen Einrichtung für behinderte Kinder und bei der Begleitung einer alten Dame in einem Altenheim. Er ist für mich mehr als ein Held."
Bild © hr/Ina Reckziegel |
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Bild 16/21 | Die C-Juniorinnen von Eintracht Lollar wurden von Ute Maaß nominiert
"Die C-Juniorinnen von Eintracht Lollar sammelten in der gesamten Zeit, als sie nicht spielen durften, für Einrichtungen und Menschen, die es wirklich nötig hatten. 300 Euro für die Station Pfaundler, 500 Euro für die Station Peiper, 350 Euro für das Kinderpalliativteam Gießen und 250 Euro für das Hospiz Samaria. Zuletzt, das war eine besonders schöne Geste, übergaben sie 1.000 Euro an eine Familie, die von der Flut betroffen war. Dazu hatte ihre gegnerische Mannschaft aus Gambach aufgerufen. Für mich total beeindruckend, dass ein Team aus 12- bis 14-jährigen Mädchen den Kopf nicht in den Sand gesteckt hat, sondern in dieser Zeit an die gedacht hat, denen es weit aus schlimmer geht. Also möchte ich gerne das gesamte Team mit ihrem Trainer Aysun Cakar von Eintracht Lollar bei "Hessens Helden 2021" vorschlagen."Hinten: Martina Thimm (Abteilungsleiterin Mädchenfußball Eintracht Lollar), Aysun Cakar (Trainer der C-Juniorinnen) - Vorne: Tuana Aslan, Eda Ceylin Cakar, Sinem Atasoy, Alisa Yurtseven (Spielerinnen der C-Juniorinnen) und Ute Maaß, die die Mädchen vorgeschlagen hat.
Bild © hr/Simon Rustler |
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Bild 17/21 | Werner Pflanz wurde von Klaus-Peter Heid nominiert
"Herr Pflanz engagiert sich seit Jahren für den freiwilligen Dienst bei "Wir in Schlitz". Er kümmert sich um ältere Menschen: besucht sie, kauft für sie ein und ist mit seinem Motorroller immer im Dienst für die Allgemeinheit unterwegs, obwohl er selbst nicht mehr der Gesündeste ist. Sein Glauben hilft ihm dabei sehr, da er ihn auch lebt. Das Leuchten der Augen der Menschen, denen er hilft, ist ihm Lohn genug. Er hofft darauf, sollte es ihm einmal nicht so gut gehen, dass auch jemand für ihn da sein wird. Herr Pflanz verdient für sein Engagement Lob und Anerkennung."
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Bild 18/21 | Lisa-Maria Fischer wurde von ihrer Mutter Ulrike nominiert
"Lisa-Maria hat ein Bild von dem LKW von der hr3-Aktion "Wir Hessen helfen - die hr3 Sattelschlepper" gemalt. Es zeigt den Truck und Initiator Ralf Kalabis-Schick. Das Bild wurde in Abstimmung mit Ralf und Lisa-Maria über Facebook versteigert. Die erste Versteigerung brachte 1.250 Euro. Der Ersteigerer gab das Bild in eine weitere Versteigerung, die 2.000 Euro brachte. Dazu kamen noch weitere Spenden. So das das gemalte Bild eine stolze Summe von 4.650 eingebrachte. Die wurde durch einen weiteren großen Betrag auf 10.000 Euro erhöht.
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Bild 19/21 | Dr. Helma Brunck wurde von ihrem Partner Manfred Miess nominiert
"Frau Dr. Helma Brunck ist meine Partnerin und hat sich zwischen Mitte Dezember 2020 und Ende Februar 2021 ganz besonders toll um mich gekümmert, als ich an Corona erkrant war. Angefangen vom Ruf nach einem Krankenwagen morgens um 3:30 Uhr, über die ganzen Erledigungen und Fahrten zwischen der Wohnung und dem Krankenhaus, wo ich anfangs auf der Intensivstation lag. Helma stand mit den Ärzten stets in Verbindung. Und nicht zuletzt hat sie durch ihre Unterschriften dafür gesorgt, dass mein Leben in letzter Sekunde gerettet werden konnte!
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Bild 20/21 | Heike Stoner wurde von ihrem Mann Peter nominiert
"Meine Frau setzt sich seit langem für die Beseitigung des gefährlichen Bahnübergangs in Frankfurt-Nied ein. Sie hat vor kurzem die "Bürgerinitiative Nied" als Verein gegründet. Ihre Hartnäckigkeit zahlt sich endlich aus, denn jetzt ging Phase 1 beim Umbau des Bahnübergangs los. Ein Erfolg, den sie sich auf die Fahne schreiben kann. Einfach heldenhaft wie ich finde."
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Bild 21/21 | Angela Horil wurde von ihrem Mann Günter nominiert
"Ich finde diese Aktion sehr sehr gut und aus diesem Grunde, möchte ich die Gelegenheit nutzen, meiner Frau auf diesem Wege einmal ganz herzlichen Dank zu sagen für das, was sie für mich in zwei Schrecksekunden geleistet hat. Schon zweimal hat sie mir das Leben gerettet. Ohne sie wäre ich sicherlich nicht mehr am Leben.
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Bei uns bekommen "Hessens Helden" den Dank und die Anerkennung, die sie verdient haben. Auch ohne Corona haben sich viele Menschen für andere eingesetzt. Sagen Sie uns, wer sich selbstlos um andere kümmert und wir übernehmen das Dankeschön!
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