Machen Sie mit Wir suchen "Hessens Helden 2023"
Heldinnen und Helden begegnen uns überall. Sei es durch Zivilcourage, Engagement für Schwächere oder schlichte Hilfsbereitschaft - sie machen das Leben ihrer Mitmenschen jeden Tag ein bisschen besser. Und deshalb verdienen sie Aufmerksamkeit und vor allem ein großes Dankeschön. hr4 sucht wieder "Hessens Helden".
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Den stillen Helden Danke sagen
"Eine tolle Aktion", findet Hessens Ministerpräsident Boris Rhein. Er ist wieder der Schirmherr von "Hessens Helden". Für ihn haben wir alle die notwendigen Superkräfte in uns, um Heldinnen und Helden zu sein.
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Zitat
Für mich sind wahre Heldinnen und Helden all diejenigen Menschen, die sich für andere und damit auch für unsere Gesellschaft einsetzen. Zitat von Boris Rhein, Ministerpräsident von HessenZitat Ende
Bei uns bekommen "Hessens Helden" den Dank und die Anerkennung, die sie verdient haben. Sagen Sie uns, wer sich selbstlos um andere kümmert und wir übernehmen das Dankeschön!
Schicken Sie uns hier Ihren Vorschlag.
Wer sind für Sie Hessens Heldin oder Held 2023?
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Foto: Waltraud Goy (links) und Charlotte Schmidt
Darum hat Charlotte Schmidt Waltraud Goy nominiert:
Waltraud ist unsere "Dorfhelferin": Sie lernt den Schulkindern das Kochen und Backen. Sie zeigt den Kindern den Umgang mit der Natur. Sie begleitet eine behinderte Frau im Dorf beim Spazierengehen. Sie begleitet Sterbende auf ihrem letzten Weg. Sie betreut über 25 Jahre unentgeltlich den städtischen Kräutergarten und pflegt ihn. Sie bietet kräuterwanderungen an und kocht ihre eigenen Salben und Tinkturen. Wenn jemand ein Wehwehchen im Dorf hat, dann hat sie immer das passende Kraut und ein offenes Ohr dafür. Bild © hr/Clarissa Weber| zur Galerieansicht
Darum hat Charlotte Schmidt Waltraud Goy nominiert:
Waltraud ist unsere "Dorfhelferin": Sie lernt den Schulkindern das Kochen und Backen. Sie zeigt den Kindern den Umgang mit der Natur. Sie begleitet eine behinderte Frau im Dorf beim Spazierengehen. Sie begleitet Sterbende auf ihrem letzten Weg. Sie betreut über 25 Jahre unentgeltlich den städtischen Kräutergarten und pflegt ihn. Sie bietet kräuterwanderungen an und kocht ihre eigenen Salben und Tinkturen. Wenn jemand ein Wehwehchen im Dorf hat, dann hat sie immer das passende Kraut und ein offenes Ohr dafür. Bild © hr/Clarissa Weber| zur Galerieansicht
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Darum hat Frank Simon Katja Klahold nominiert:
Katja ist immer für alle da und kümmert sich um jeden. Sie kann nichts aus der Ruhe bringen. Im Beruf betreut sie als Alltagshelferin viele ältere und kranke Menschen. In ihrer Freizeit widmet sie sich dem Schwerhörigen-Sport-Club Kassel und dem Deutschen Schwerhörigen-Sport-Verband. Sie organisiert viele Veranstaltungen. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz fände kaum eine Veranstaltung statt. Als Vorsitzende im Schwerhörigen-Sport-Club leistet sie ehrenamtlich unglaubliches. Auch in der Familie ist sie immer für jeden von uns da. Bild © hr/Nina Thöne| zur Galerieansicht
Katja ist immer für alle da und kümmert sich um jeden. Sie kann nichts aus der Ruhe bringen. Im Beruf betreut sie als Alltagshelferin viele ältere und kranke Menschen. In ihrer Freizeit widmet sie sich dem Schwerhörigen-Sport-Club Kassel und dem Deutschen Schwerhörigen-Sport-Verband. Sie organisiert viele Veranstaltungen. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz fände kaum eine Veranstaltung statt. Als Vorsitzende im Schwerhörigen-Sport-Club leistet sie ehrenamtlich unglaubliches. Auch in der Familie ist sie immer für jeden von uns da. Bild © hr/Nina Thöne| zur Galerieansicht
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Foto: Michael Klaper (links) und Elias Roth von der FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod
Darum hat Michael Klaper die Jugendtrainer, hier stellvertretend Elias Roth, nominiert:
Ich möchte gleich eine ganze Gruppe von Helden nominieren: Die insgesamt 23 Jugendtrainer der FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod betreuen über 230 Kinder und Jugendliche und leisten somit einen wichtigen ehrenamtlichen Beitrag zur sozialen und sportlichen Förderung. Daneben wurde eine Hilfslieferungen in die Ukraine organisiert, einem ausländischen Spieler wurde vor der drohenden Abschiebung mit einer Unterschriftenaktion geholfen und es wurden Fußballschuhe gesammelt und dann nach Afrika verschickt. Bild © hr/Nina Thöne| zur Galerieansicht
Darum hat Michael Klaper die Jugendtrainer, hier stellvertretend Elias Roth, nominiert:
Ich möchte gleich eine ganze Gruppe von Helden nominieren: Die insgesamt 23 Jugendtrainer der FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod betreuen über 230 Kinder und Jugendliche und leisten somit einen wichtigen ehrenamtlichen Beitrag zur sozialen und sportlichen Förderung. Daneben wurde eine Hilfslieferungen in die Ukraine organisiert, einem ausländischen Spieler wurde vor der drohenden Abschiebung mit einer Unterschriftenaktion geholfen und es wurden Fußballschuhe gesammelt und dann nach Afrika verschickt. Bild © hr/Nina Thöne| zur Galerieansicht
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Foto: Magdalene Seipel (links) und Ute Arnold
Darum hat Magdalene Seipel Ute Arnold nominiert:
Ute Arnold engagiert sich seit 2015 bei der Betreuung von Geflüchteten, die in Haiger und Umgebung ankommen. Sie begrüßt neu Angekommene, pflegt Kontakte zu Einzelnen und Familien über Jahre. Sie lädt sie zu sich nach Hause ein, macht Fahrten und Behördengänge mit ihnen. Trotz ihrer Berufstätigkeit nimmt sie sich Zeit, wenn ihre Hilfe gebraucht wird. Ute hat besonders ein Herz für Kinder und wird von ihnen sehr geliebt. Für Geflüchtete aus vielen Ländern und Kulturen ist sie zu einer guten Freundin geworden. Ihre dauerhafte Freundschaft hat vielen Menschen neue Hoffnung und Halt in der Fremde gegeben. Ihr fröhliches Lachen ist ansteckend und überwindet auch Sprachbarrieren. Bild © hr/Nina Roth| zur Galerieansicht
Darum hat Magdalene Seipel Ute Arnold nominiert:
Ute Arnold engagiert sich seit 2015 bei der Betreuung von Geflüchteten, die in Haiger und Umgebung ankommen. Sie begrüßt neu Angekommene, pflegt Kontakte zu Einzelnen und Familien über Jahre. Sie lädt sie zu sich nach Hause ein, macht Fahrten und Behördengänge mit ihnen. Trotz ihrer Berufstätigkeit nimmt sie sich Zeit, wenn ihre Hilfe gebraucht wird. Ute hat besonders ein Herz für Kinder und wird von ihnen sehr geliebt. Für Geflüchtete aus vielen Ländern und Kulturen ist sie zu einer guten Freundin geworden. Ihre dauerhafte Freundschaft hat vielen Menschen neue Hoffnung und Halt in der Fremde gegeben. Ihr fröhliches Lachen ist ansteckend und überwindet auch Sprachbarrieren. Bild © hr/Nina Roth| zur Galerieansicht
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Darum haben Tina Falck und Nadine Dörr Mareike Joh-Döhring nominiert:
Sie kümmert sich rührend um ihre Tochter mit Trisomie 21. Neben Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie fördert sie ihre Tochter auch mit privaten finanziellen Mitteln, beispielsweise Bewegungskurse, damit sich die kleine Maus bei gleichaltrigen Kindern Bewegungsabläufe abschauen kann. Auch viele spezielle Fördermaterialien bezahlt sie privat. Mareike setzt sich auch für die Inklusion behinderter Menschen ein. Sie klärt auf, damit sie besser verstanden werden und Eltern betroffener Kinder nicht mehr für ihre Rechte kämpfen müssen. Auch mit einem T-Shirt mit der Aufschrift "more inclusion" macht sie auf die Problematik aufmerksam. Wir sind der Meinung, es sollte noch mehr so emphatische und liebevolle Menschen wie Mareike geben, die gesehen werden und unsere Wertschätzung und unsern Respekt verdienen. Bild © hr/Nina Roth| zur Galerieansicht
Sie kümmert sich rührend um ihre Tochter mit Trisomie 21. Neben Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie fördert sie ihre Tochter auch mit privaten finanziellen Mitteln, beispielsweise Bewegungskurse, damit sich die kleine Maus bei gleichaltrigen Kindern Bewegungsabläufe abschauen kann. Auch viele spezielle Fördermaterialien bezahlt sie privat. Mareike setzt sich auch für die Inklusion behinderter Menschen ein. Sie klärt auf, damit sie besser verstanden werden und Eltern betroffener Kinder nicht mehr für ihre Rechte kämpfen müssen. Auch mit einem T-Shirt mit der Aufschrift "more inclusion" macht sie auf die Problematik aufmerksam. Wir sind der Meinung, es sollte noch mehr so emphatische und liebevolle Menschen wie Mareike geben, die gesehen werden und unsere Wertschätzung und unsern Respekt verdienen. Bild © hr/Nina Roth| zur Galerieansicht
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Foto: Gudrun Leistner (links) und Inge Schreiber
Darum hat Gudrun Leistner Inge Schreiber nominiert:
Inge Schreiber führt den Verein der Landfrauen in Bruchköbel seit 30 Jahren. Sie ist die gute Seele des Vereins, der in diesem Jahr sein 70. Jubiläum feierte. Sie plant immer das abwechslungsreiche Jahresprogramm mit unterschiedlichen Themen und Veranstaltungen. Dazu gehört auch eine jährliche Kurzreise, an der auch die Männer gerne mitfahren. Bei den Veranstaltungen gesammelte Spenden gehen an soziale Einrichtungen wie den Verein "Lalelu" in Bruchköbel oder die "Straßenengel" in Hanau. Der unermüdliche, selbstlose Einsatz und die Beteiligung am Leben in Bruchköbel zeichnen Frau Schreiber aus. Sie hat es sich verdient, "Heldin 2023" zu werden. Bild © hr/Clarissa Weber| zur Galerieansicht
Darum hat Gudrun Leistner Inge Schreiber nominiert:
Inge Schreiber führt den Verein der Landfrauen in Bruchköbel seit 30 Jahren. Sie ist die gute Seele des Vereins, der in diesem Jahr sein 70. Jubiläum feierte. Sie plant immer das abwechslungsreiche Jahresprogramm mit unterschiedlichen Themen und Veranstaltungen. Dazu gehört auch eine jährliche Kurzreise, an der auch die Männer gerne mitfahren. Bei den Veranstaltungen gesammelte Spenden gehen an soziale Einrichtungen wie den Verein "Lalelu" in Bruchköbel oder die "Straßenengel" in Hanau. Der unermüdliche, selbstlose Einsatz und die Beteiligung am Leben in Bruchköbel zeichnen Frau Schreiber aus. Sie hat es sich verdient, "Heldin 2023" zu werden. Bild © hr/Clarissa Weber| zur Galerieansicht
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Darum hat Mechthilde Gairing Daniel Twardzik nominiert:
Daniel Twardzik ist eine Seele von Mensch. Er hilft selbstlos überall da, wo Not ist. Seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges ist er in diesen zwei Jahren bereits 24 (!) Mal mit seinem Transporter in die Ukraine gefahren, auch durch Gebiete mit Bombenbeschuss. Er legt unglaubliche Strecken zurück, bringt Hilfsgüter und hat auch viele Flüchtlinge in Sicherheit gebracht. Er gibt sein letztes Hemd und finanziert oft alles aus seinen bescheidenen Mitteln. Daniel ist parallel auch noch für Unterdrückte in Myanmar aktiv und fast jedes Wochenende unterwegs. Im Dezember wird er wieder Richtung Myanmar unterwegs sein, um dort beispielsweise Hilfe beim Schulbau zu leisten.
Er ist von Beruf Gärtner und hat hier einen anstrengenden Job. Trotzdem hilft Daniel zusätzlich noch einen alten pflegebedürftigen Herrn im Haus mit zu versorgen. Bild © hr/Saskia Klingelschmitt| zur Galerieansicht
Daniel Twardzik ist eine Seele von Mensch. Er hilft selbstlos überall da, wo Not ist. Seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges ist er in diesen zwei Jahren bereits 24 (!) Mal mit seinem Transporter in die Ukraine gefahren, auch durch Gebiete mit Bombenbeschuss. Er legt unglaubliche Strecken zurück, bringt Hilfsgüter und hat auch viele Flüchtlinge in Sicherheit gebracht. Er gibt sein letztes Hemd und finanziert oft alles aus seinen bescheidenen Mitteln. Daniel ist parallel auch noch für Unterdrückte in Myanmar aktiv und fast jedes Wochenende unterwegs. Im Dezember wird er wieder Richtung Myanmar unterwegs sein, um dort beispielsweise Hilfe beim Schulbau zu leisten.
Er ist von Beruf Gärtner und hat hier einen anstrengenden Job. Trotzdem hilft Daniel zusätzlich noch einen alten pflegebedürftigen Herrn im Haus mit zu versorgen. Bild © hr/Saskia Klingelschmitt| zur Galerieansicht
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Darum hat Waltraud Beck ihren Mann Horst nominiert:
Mein Mann folgte einst dem Ruf von Bürgermeister Gebhard in Wanfried und ist seit Februar 2016 unermüdlich für afghanische Flüchtlinge ehrenamtlich tätig: Arzt- und Krankenhaustermine vereinbaren und die Menschen dorthin begleiten. Behördengänge, Ausbildungs- und Arbeitsplätze suchen, Wohnungen finden, Versicherungs- und Bankangelegenheiten regeln, Formulare ausfüllen. Und als Freund immer ansprechbar sein.
Anfangs waren es drei Patenschaften, jetzt ist die Zahl eine höhere. Seine Handy-Nummer wird gerne weitergereicht. Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
Mein Mann folgte einst dem Ruf von Bürgermeister Gebhard in Wanfried und ist seit Februar 2016 unermüdlich für afghanische Flüchtlinge ehrenamtlich tätig: Arzt- und Krankenhaustermine vereinbaren und die Menschen dorthin begleiten. Behördengänge, Ausbildungs- und Arbeitsplätze suchen, Wohnungen finden, Versicherungs- und Bankangelegenheiten regeln, Formulare ausfüllen. Und als Freund immer ansprechbar sein.
Anfangs waren es drei Patenschaften, jetzt ist die Zahl eine höhere. Seine Handy-Nummer wird gerne weitergereicht. Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
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Darum hat Corinna Adamietz ihren Mann Roland Görisch nominiert:
Mein Mann ist seit über 50 Jahren ehrenamtlich für "seinen" Sport, das Ringen, tätig, vor allem in der Nachwuchsförderung. Gerade in dieser Sportart ist Integration und Inklusion ein wichtiges Thema, mit dem er sich immer wieder beschäftigt. Kindern und Jugendlichen hilft er, den Weg in den Verein zu finden. Hier ist auch die enge Zusammenarbeit mit der Sportjugend Hessen zu erwähnen. Zur Zeit absolviert er in sechs Kitas in Wolfhagen mit den Kindern das Projekt "Ringen und Raufen", um die Motorik und Beweglichkeit zu schulen. In der Walter Lübcke-Gesamtschule in Wolfhagen bietet er eine Schul-AG an, damit sich Schülerinnen und Schüler auspowern können. Zudem ist er Kindeswohlbeauftragter für Hessen im Hessischen Ringerverband, um Kindern, Jugendlichen und auch Eltern, die Möglichkeit zu geben, sich bei Problemen mit ihm in Verbindung zu setzen. Das ganze Jahr über ist er für den Sport zu jeder Tageszeit erreichbar, was auch die Bezirksvereine von Nordhessen schätzen, schließlich ist er auch noch Bezirksvorsitzender und seine Vereine liegen ihm sehr am Herzen. Zu guter Letzt ist er seit über zehn Jahren auch Jugendreferent des Jugend- und Breitensportes und leitet große Turniere in Hessen. Es bereitet ihm immer wieder viel Freude, wenn er die vielen Sportler und Sportlerinnen sieht, die "seinem" Sport mit ebenso viel Freude nachgehen. Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
Mein Mann ist seit über 50 Jahren ehrenamtlich für "seinen" Sport, das Ringen, tätig, vor allem in der Nachwuchsförderung. Gerade in dieser Sportart ist Integration und Inklusion ein wichtiges Thema, mit dem er sich immer wieder beschäftigt. Kindern und Jugendlichen hilft er, den Weg in den Verein zu finden. Hier ist auch die enge Zusammenarbeit mit der Sportjugend Hessen zu erwähnen. Zur Zeit absolviert er in sechs Kitas in Wolfhagen mit den Kindern das Projekt "Ringen und Raufen", um die Motorik und Beweglichkeit zu schulen. In der Walter Lübcke-Gesamtschule in Wolfhagen bietet er eine Schul-AG an, damit sich Schülerinnen und Schüler auspowern können. Zudem ist er Kindeswohlbeauftragter für Hessen im Hessischen Ringerverband, um Kindern, Jugendlichen und auch Eltern, die Möglichkeit zu geben, sich bei Problemen mit ihm in Verbindung zu setzen. Das ganze Jahr über ist er für den Sport zu jeder Tageszeit erreichbar, was auch die Bezirksvereine von Nordhessen schätzen, schließlich ist er auch noch Bezirksvorsitzender und seine Vereine liegen ihm sehr am Herzen. Zu guter Letzt ist er seit über zehn Jahren auch Jugendreferent des Jugend- und Breitensportes und leitet große Turniere in Hessen. Es bereitet ihm immer wieder viel Freude, wenn er die vielen Sportler und Sportlerinnen sieht, die "seinem" Sport mit ebenso viel Freude nachgehen. Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
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Foto: Rieta Pfeiffer (l.) und Rosel Feix
Darum hat Rieta Pfeiffer Rosel Feix nominiert:
Rosel kocht schon lange Jahre von selbst gesammelten und gespendeten Früchten Gelees und Marmeladen, die sie in der Tankstelle in Bremthal, wo sie früher halbtags gearbeitet hat, zu Gunsten der Kinder-Krebshilfe, verkauft. Damit hat sie schon mehrere Tausend Euro gespendet. Sie ist im Sommer oft die halbe Nacht beschäftigt, Gelee zu kochen, Gläser zu spülen, die fertigen Marmeladen und Gelees abzufüllen und zu etikettieren. Darüber hinaus hat sie auch noch einen Mann und ein großes Haus mit Garten zu versorgen! Für mich ist Rosel eine Heldin! Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
Darum hat Rieta Pfeiffer Rosel Feix nominiert:
Rosel kocht schon lange Jahre von selbst gesammelten und gespendeten Früchten Gelees und Marmeladen, die sie in der Tankstelle in Bremthal, wo sie früher halbtags gearbeitet hat, zu Gunsten der Kinder-Krebshilfe, verkauft. Damit hat sie schon mehrere Tausend Euro gespendet. Sie ist im Sommer oft die halbe Nacht beschäftigt, Gelee zu kochen, Gläser zu spülen, die fertigen Marmeladen und Gelees abzufüllen und zu etikettieren. Darüber hinaus hat sie auch noch einen Mann und ein großes Haus mit Garten zu versorgen! Für mich ist Rosel eine Heldin! Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
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Darum hat Andrea Möller ihren Sohn Luca Alexander nominiert:
"Mein Sohn Luca Alexander kümmert sich mit sehr viel Herzblut um seine Uroma Anna Decher, die 100 Jahre alt ist.
Während meine Mutter, die sich sonst um meine Oma kümmert, im Urlaub war, hat mein Sohn das übernommen. Er hat sie täglich mit Kaffee und Brot versorgt, ihr die nötigen Medikamenten gegeben und sie jeden Abend ins Bett gebracht. Zudem hat mein Sohn ihr jeden Tag frisch gekocht. Deshalb möchte ich meinen Sohn als "Hesses Helden" nominieren." Bild © Privat| zur Galerieansicht
"Mein Sohn Luca Alexander kümmert sich mit sehr viel Herzblut um seine Uroma Anna Decher, die 100 Jahre alt ist.
Während meine Mutter, die sich sonst um meine Oma kümmert, im Urlaub war, hat mein Sohn das übernommen. Er hat sie täglich mit Kaffee und Brot versorgt, ihr die nötigen Medikamenten gegeben und sie jeden Abend ins Bett gebracht. Zudem hat mein Sohn ihr jeden Tag frisch gekocht. Deshalb möchte ich meinen Sohn als "Hesses Helden" nominieren." Bild © Privat| zur Galerieansicht
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Darum hat Claudia Taylor Robert Heil aus Sinntal nominiert:
"Nach 23 Jahren, in denen wir uns nicht gesehen haben, bot er mir an, meine Zelte in Amerika abzuschlagen, da es dort nicht lief wie es sollte. Er nahm mich auf, kaufte mir Möbel, Kleidung, usw. Ohne Gegenleistung. Er ist Ortsvorsteher seiner Gemeinde, kümmert sich ehrenamtlich um ältere Menschen und ist jederzeit bereit, anderen zu helfen, ohne das er oft auch nur ein Dankeschön dafür bekommt. Er war 34 Jahre bei der Polizei in Frankfurt und ist der hilfsbereiteste Mensch, den ich je kennengelernt habe. Vor ein paar Jahren hat er zwei Jungen das Leben gerettet, indem er sie in letzter Sekunde von den Bahnschienen holte. Er ist ein wirklicher Held." Bild © hr/Nina Thöne| zur Galerieansicht
"Nach 23 Jahren, in denen wir uns nicht gesehen haben, bot er mir an, meine Zelte in Amerika abzuschlagen, da es dort nicht lief wie es sollte. Er nahm mich auf, kaufte mir Möbel, Kleidung, usw. Ohne Gegenleistung. Er ist Ortsvorsteher seiner Gemeinde, kümmert sich ehrenamtlich um ältere Menschen und ist jederzeit bereit, anderen zu helfen, ohne das er oft auch nur ein Dankeschön dafür bekommt. Er war 34 Jahre bei der Polizei in Frankfurt und ist der hilfsbereiteste Mensch, den ich je kennengelernt habe. Vor ein paar Jahren hat er zwei Jungen das Leben gerettet, indem er sie in letzter Sekunde von den Bahnschienen holte. Er ist ein wirklicher Held." Bild © hr/Nina Thöne| zur Galerieansicht
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Foto: Hans-Albert Hermann und Helena Heide
Darum hat Helena Heide Hans-Albert Hermann nominiert:
"Ich habe zwar einen Führerschein, bin aber früher nie selbst Auto gefahren. Zufällig traf ich vor etwa vier Jahren meinen früheren Arbeitskollegen Hans-Albert "Hansi" Hermann. Wir kamen ins Gespräch und dabei sagte ich, dass es für mich immer sehr schwer ist, aus dem Dorf zu kommen, denn mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist bei uns schwierig. Ich muss immer betteln, bis mich mal jemand zum Arzt oder zu einem anderen Termin fährt. Hansi hat sofort seine Hilfe angeboten, dass er mich fahren würde. Nach einiger Zeit sagte er, du musst selbst fahren ich zeig es dir. Also übten wir Sonntagsmorgens auf Parkplätzen. Als ich soweit war, um selbst zu fahren, hat er mich beim Autokauf beraten. Dann ist er die erste Zeit als Beifahrer mit mir gefahren bis ich eine sichere Autofahrerin war. Auch bei der Autoversicherung hat er mir geholfen denn auch davon hatte ich keine Ahnung. Dieses Jahr hat Hansi mein altes Auto verkauft und mir geholfen, ein neues zu kaufen. Letzte Woche hatte ich eine Panne . Da ich sehr unbeholfen war, habe ich Hansi angerufen. Er sagte, das ist doch kein Problem, ich hole dich ab. Er ist mit seinem Auto und Hänger von zuhause gekommen und hat mich abgeholt. Hansi hat mir mein Selbstvertrauen wieder gegeben und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Ich kenne ihn als einen sehr hilfsbereiten Menschen. Bei uns im Ort fährt er auch ehrenamtlich den Bürgerbus von der Gemeinde. Da werden ältere Leute von Zuhause abgeholt und zum Arzt oder zum Einkaufen gefahren. Natürlich trägt der dann auch die Einkaufstaschen ins Haus für ihn ist das selbstverständlich. Für mich und auch für viele Leute ist er der Held von Ewersbach." Bild © hr/Nina Thöne| zur Galerieansicht
Darum hat Helena Heide Hans-Albert Hermann nominiert:
"Ich habe zwar einen Führerschein, bin aber früher nie selbst Auto gefahren. Zufällig traf ich vor etwa vier Jahren meinen früheren Arbeitskollegen Hans-Albert "Hansi" Hermann. Wir kamen ins Gespräch und dabei sagte ich, dass es für mich immer sehr schwer ist, aus dem Dorf zu kommen, denn mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist bei uns schwierig. Ich muss immer betteln, bis mich mal jemand zum Arzt oder zu einem anderen Termin fährt. Hansi hat sofort seine Hilfe angeboten, dass er mich fahren würde. Nach einiger Zeit sagte er, du musst selbst fahren ich zeig es dir. Also übten wir Sonntagsmorgens auf Parkplätzen. Als ich soweit war, um selbst zu fahren, hat er mich beim Autokauf beraten. Dann ist er die erste Zeit als Beifahrer mit mir gefahren bis ich eine sichere Autofahrerin war. Auch bei der Autoversicherung hat er mir geholfen denn auch davon hatte ich keine Ahnung. Dieses Jahr hat Hansi mein altes Auto verkauft und mir geholfen, ein neues zu kaufen. Letzte Woche hatte ich eine Panne . Da ich sehr unbeholfen war, habe ich Hansi angerufen. Er sagte, das ist doch kein Problem, ich hole dich ab. Er ist mit seinem Auto und Hänger von zuhause gekommen und hat mich abgeholt. Hansi hat mir mein Selbstvertrauen wieder gegeben und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Ich kenne ihn als einen sehr hilfsbereiten Menschen. Bei uns im Ort fährt er auch ehrenamtlich den Bürgerbus von der Gemeinde. Da werden ältere Leute von Zuhause abgeholt und zum Arzt oder zum Einkaufen gefahren. Natürlich trägt der dann auch die Einkaufstaschen ins Haus für ihn ist das selbstverständlich. Für mich und auch für viele Leute ist er der Held von Ewersbach." Bild © hr/Nina Thöne| zur Galerieansicht
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Darum hat Peter Heller aus Friedberg-Ossenheim nominiert Stephanie Full (l.), Arienne Lang (r.) und Michelle Urban (2. v. r.) für ihr Engagement im Karnevalsverein "Ossemer Wäldcheskappe e. V." nominiert:
"Ich, Peter Heller, Vorsitzender des Karnevalsvereins ""Ossemer Wäldcheskappe e.V.", schlage diese jungen Frauen vor, weil sie unseren Verein, unsere Gemeinschaft und unser Friedberger Stadtteil "wärmer"" machen. Die soziale Kälte bleibt außen vor!
Seit Kindesbeinen sind sie dem Fasching eng verbunden. Durchliefen alle Nachwuchsgruppen und studieren seit 2012 alle Tänze ihrer Showtanzgruppe mit ein. Seit 2013 sind sie auch gemeinsam als Trainerteam für das Männerballett zuständig. Sie mach alles ehrenamtlich, aus Überzeugung und unter sozialen Gesichtspunkten bis zum heutigen Tag. Die Auftritte erfolgen zu allen Gelegenheiten und bei allen Generationen: ob beim Seniorennachmittag, beim Kinderfasching, bei den Fremdensitzungen oder als Gastauftritte bei befreundeten Institutionen. Sie wollen mit ihren Gruppen gerade heute in sorgenvollen und schwierigen Zeiten den Alltag für einen Moment in den Hintergrund schieben. Das verdient in meinen Augen absoluten Respekt, zumal Steffi und Ari im fortgeschrittenem Stadium schwanger sind. Chapeau! Viel mehr kann man sich unter diesen Umständen für eine Gesellschaft eigentlich nicht mehr einsetzen." Bild © hr/Clarissa Weber| zur Galerieansicht
"Ich, Peter Heller, Vorsitzender des Karnevalsvereins ""Ossemer Wäldcheskappe e.V.", schlage diese jungen Frauen vor, weil sie unseren Verein, unsere Gemeinschaft und unser Friedberger Stadtteil "wärmer"" machen. Die soziale Kälte bleibt außen vor!
Seit Kindesbeinen sind sie dem Fasching eng verbunden. Durchliefen alle Nachwuchsgruppen und studieren seit 2012 alle Tänze ihrer Showtanzgruppe mit ein. Seit 2013 sind sie auch gemeinsam als Trainerteam für das Männerballett zuständig. Sie mach alles ehrenamtlich, aus Überzeugung und unter sozialen Gesichtspunkten bis zum heutigen Tag. Die Auftritte erfolgen zu allen Gelegenheiten und bei allen Generationen: ob beim Seniorennachmittag, beim Kinderfasching, bei den Fremdensitzungen oder als Gastauftritte bei befreundeten Institutionen. Sie wollen mit ihren Gruppen gerade heute in sorgenvollen und schwierigen Zeiten den Alltag für einen Moment in den Hintergrund schieben. Das verdient in meinen Augen absoluten Respekt, zumal Steffi und Ari im fortgeschrittenem Stadium schwanger sind. Chapeau! Viel mehr kann man sich unter diesen Umständen für eine Gesellschaft eigentlich nicht mehr einsetzen." Bild © hr/Clarissa Weber| zur Galerieansicht
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Foto: Stefan Nauheim und Thorsten Buss (r.)
Darum hat Stefan Nauheim Thorsten Buss nominiert:
"Thorsten Buss ist 1. Vorsitzender des Aktionskreises "Lebenswerte Altstadt Kronberg". Dieser Verein brilliert immer mit aussergewöhnlichen Ideen für eine schöneres und besseres Leben in unserer Stadt. Die neueste Aktion, für die Thorsten federführend ist, ist das Anlegen eines "Vereinswaldes". Hier wurden 600 neue Setzlinge für den stark geschädigten Kronberger Stadtwald beschafft. Die ersten 450 Setzlinge wurden am 14.10.23 dank Thorstens Einsatz zusammen mit freiwilligen Helfern der teilnehmenden Kronberger Vereine und von HessenForst gepflanzt. Der hr berichtete auch darüber. Auch ansonsten engangiert sich der der Aktionskreis "Lebenswerte Altstadt" ausserordentlich für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kronberg in Form von Ausrichtung von Festen, Cateringdienstleistung auf öffentlichen Festen der Stadt, Bepflanzungen der Altstadt, Gestaltung von öffentlichen Plätzen, Frühjarsputz in der Altstadt uvm. An öffentlichen Festen stellt er sogar das Erdgeschoss seines privaten Wohnhauses für das "Altstadtcafe" zur Verfügung und sorgt somit für einen weiteren Treffpunkt. Thorsten Buss sorgt mit seinem Engagement auch dafür, dass das Vereinsleben in Kronberg stark zusammenhält. Nach dem Motto "Vereine für Vereine" sorgt er dafür das die Vereine sich untereinander Unterstützen und sorgt somit zusätzlich für einen stärkeren Zusammenhalt unter der Vereinen." Bild © hr/Clarissa Weber| zur Galerieansicht
Darum hat Stefan Nauheim Thorsten Buss nominiert:
"Thorsten Buss ist 1. Vorsitzender des Aktionskreises "Lebenswerte Altstadt Kronberg". Dieser Verein brilliert immer mit aussergewöhnlichen Ideen für eine schöneres und besseres Leben in unserer Stadt. Die neueste Aktion, für die Thorsten federführend ist, ist das Anlegen eines "Vereinswaldes". Hier wurden 600 neue Setzlinge für den stark geschädigten Kronberger Stadtwald beschafft. Die ersten 450 Setzlinge wurden am 14.10.23 dank Thorstens Einsatz zusammen mit freiwilligen Helfern der teilnehmenden Kronberger Vereine und von HessenForst gepflanzt. Der hr berichtete auch darüber. Auch ansonsten engangiert sich der der Aktionskreis "Lebenswerte Altstadt" ausserordentlich für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kronberg in Form von Ausrichtung von Festen, Cateringdienstleistung auf öffentlichen Festen der Stadt, Bepflanzungen der Altstadt, Gestaltung von öffentlichen Plätzen, Frühjarsputz in der Altstadt uvm. An öffentlichen Festen stellt er sogar das Erdgeschoss seines privaten Wohnhauses für das "Altstadtcafe" zur Verfügung und sorgt somit für einen weiteren Treffpunkt. Thorsten Buss sorgt mit seinem Engagement auch dafür, dass das Vereinsleben in Kronberg stark zusammenhält. Nach dem Motto "Vereine für Vereine" sorgt er dafür das die Vereine sich untereinander Unterstützen und sorgt somit zusätzlich für einen stärkeren Zusammenhalt unter der Vereinen." Bild © hr/Clarissa Weber| zur Galerieansicht
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Foto: Jette, Astrid Paluch, Neele und Christa Paluch
Darum hat Christa Paluch ihre Tochter Astrid nominiert:
Unsere Tochter mit ihrem Lebensgefährten und ihren Zwillingen engagieren sich gemeinsam für die "Kinder- & Jugendfarm Dreieichhörnchen" in Dreieich. Jeden Sonntag versorgen sie dort die Tiere. Sie verwöhnen die Schafe, Enten und Hühner mit einem Frühstück, welches sie einkaufen und auch finanzieren. Diese Tierversorgung übernehmen sie bereits seit ca. vier Jahren. Auch wenn es einem der Tiere gesundheitlich nicht so gut geht, kümmern sie sich.
An den monatlichen Familiensamstagen auf der Farm backen sie Waffeln für alle Besucher. Hier werden nicht selten 20 Liter Waffelteig verbraucht. Der Erlös geht zu 100 % an die "Dreieichhörnchen". Bei den Ferienspielen auf der Farm engagieren sich die Zwillingen Jette und Neele als Betreuungskinder und sind aktiv in der Jugendgruppe der Farm. Bild © hr/Sylvie Kristan| zur Galerieansicht
Darum hat Christa Paluch ihre Tochter Astrid nominiert:
Unsere Tochter mit ihrem Lebensgefährten und ihren Zwillingen engagieren sich gemeinsam für die "Kinder- & Jugendfarm Dreieichhörnchen" in Dreieich. Jeden Sonntag versorgen sie dort die Tiere. Sie verwöhnen die Schafe, Enten und Hühner mit einem Frühstück, welches sie einkaufen und auch finanzieren. Diese Tierversorgung übernehmen sie bereits seit ca. vier Jahren. Auch wenn es einem der Tiere gesundheitlich nicht so gut geht, kümmern sie sich.
An den monatlichen Familiensamstagen auf der Farm backen sie Waffeln für alle Besucher. Hier werden nicht selten 20 Liter Waffelteig verbraucht. Der Erlös geht zu 100 % an die "Dreieichhörnchen". Bei den Ferienspielen auf der Farm engagieren sich die Zwillingen Jette und Neele als Betreuungskinder und sind aktiv in der Jugendgruppe der Farm. Bild © hr/Sylvie Kristan| zur Galerieansicht
Bild 17/21
Foto: Astrid Schneider, Ingrid Grimm, Lothar Grimm
Darum hast Astrid Scheider Ingrid Grimm aus Hüttenberg nominiert:
"Frau Grimm kümmert sich sehr aufopfernd, rührend und uneigennützig um ein Nachbar-Ehepaar (beide über 80 Jahre). Das Ehepaar hat keine Kinder. Weitläufige Verwandte in der Nähe gibt es auch keine. Sie hat beide bei Krankenhaus-Aufenthalten begleitet und versorgt sowie einen Betreuer organisiert. Sie hat sich mit sämtlichen "Stellen" auseinandergesetzt, welche für die Beantragung von Pflegestufen und was alles dazugehört in Verbindung gesetzt und somit alles in die Wege geleitet.
Für mich hat Frau Grimm (zusammen mit ihrem Ehemann) über einen sehr langen Zeitraum außerordentlich viel abgeleistet, was weit über jegliche Nachbarschaftshilfe hinausgeht. Für mich ein einmaliges Erlebnis, welches ich so in meinem Leben - selbst in der eigenen Verwandtschaft - noch nicht erlebt habe!
Zu Frau Grimm ist noch zu sagen: Sie ist verheiratet, hat zusammen mit ihrem Mann einen Sohn und einen Enkel sowie zwei Pflegekinder großgezogen. Sie engagiert sich mit sehr viel Energie und Herzblut im Kultur- und Heimatkreis in Hüttenberg-Rechtenbach sowie im Förderverein Diakoniestation Hüttenberg. In beiden Vereinen ist sie sehr aktiv im Vorstand tätig. Bild © hr/Sylvie Kristan| zur Galerieansicht
Darum hast Astrid Scheider Ingrid Grimm aus Hüttenberg nominiert:
"Frau Grimm kümmert sich sehr aufopfernd, rührend und uneigennützig um ein Nachbar-Ehepaar (beide über 80 Jahre). Das Ehepaar hat keine Kinder. Weitläufige Verwandte in der Nähe gibt es auch keine. Sie hat beide bei Krankenhaus-Aufenthalten begleitet und versorgt sowie einen Betreuer organisiert. Sie hat sich mit sämtlichen "Stellen" auseinandergesetzt, welche für die Beantragung von Pflegestufen und was alles dazugehört in Verbindung gesetzt und somit alles in die Wege geleitet.
Für mich hat Frau Grimm (zusammen mit ihrem Ehemann) über einen sehr langen Zeitraum außerordentlich viel abgeleistet, was weit über jegliche Nachbarschaftshilfe hinausgeht. Für mich ein einmaliges Erlebnis, welches ich so in meinem Leben - selbst in der eigenen Verwandtschaft - noch nicht erlebt habe!
Zu Frau Grimm ist noch zu sagen: Sie ist verheiratet, hat zusammen mit ihrem Mann einen Sohn und einen Enkel sowie zwei Pflegekinder großgezogen. Sie engagiert sich mit sehr viel Energie und Herzblut im Kultur- und Heimatkreis in Hüttenberg-Rechtenbach sowie im Förderverein Diakoniestation Hüttenberg. In beiden Vereinen ist sie sehr aktiv im Vorstand tätig. Bild © hr/Sylvie Kristan| zur Galerieansicht
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Foto: Hildegard Breithecker-Burgio (l.) und Johanna Thiel
Darum hat Johanna Thiel Hildegard Breithecker-Burgio nominiert:
Meine Freundin Hildegard backt seit etwa sechs Jahren jede Woche einen Kuchen für Obdachlose in Frankfurt. Den Kuchen gibt sie in der Liebfrauenkirche ab, wo es täglich ein Frühstück für Obdachlose gibt. Bild © hr/Simon Rustler| zur Galerieansicht
Darum hat Johanna Thiel Hildegard Breithecker-Burgio nominiert:
Meine Freundin Hildegard backt seit etwa sechs Jahren jede Woche einen Kuchen für Obdachlose in Frankfurt. Den Kuchen gibt sie in der Liebfrauenkirche ab, wo es täglich ein Frühstück für Obdachlose gibt. Bild © hr/Simon Rustler| zur Galerieansicht
Bild 19/21
Foto: Doris Schaub (l.) und Melanie Ferber
Darum hat Doris Schaub ihre Tochter Melanie Ferber nominiert:
Melanie hat ihre Oma (meine Mutter) bis zu ihrem Tode über vier Wochen lang zu Hause gepflegt. Melanie ist Erzieherin und ist gesundheitlich schon seit Jahren selbst angeschlagen. Sie hat sich immer liebevoll um die Oma gekümmert. Viele Nächte hat bei ihr verbracht. Mit dem Pflegedienst hat sie sich abgesprochen, was sie alles tun kann. Bis fast zur Erschöpfung hat sie sich gekümmert. Sie hat schon einmal einen lieben Menschen, ihre Patentante, verloren, den sie auch wochenlang gepflegte. Melanie stellt ihre Ansprüche immer in den Hintergrund und die Arbeit als Erzieherin ist auch nicht ganz einfach. Deshalb ist für mich eine Heldin. Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
Darum hat Doris Schaub ihre Tochter Melanie Ferber nominiert:
Melanie hat ihre Oma (meine Mutter) bis zu ihrem Tode über vier Wochen lang zu Hause gepflegt. Melanie ist Erzieherin und ist gesundheitlich schon seit Jahren selbst angeschlagen. Sie hat sich immer liebevoll um die Oma gekümmert. Viele Nächte hat bei ihr verbracht. Mit dem Pflegedienst hat sie sich abgesprochen, was sie alles tun kann. Bis fast zur Erschöpfung hat sie sich gekümmert. Sie hat schon einmal einen lieben Menschen, ihre Patentante, verloren, den sie auch wochenlang gepflegte. Melanie stellt ihre Ansprüche immer in den Hintergrund und die Arbeit als Erzieherin ist auch nicht ganz einfach. Deshalb ist für mich eine Heldin. Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
Bild 20/21
Foto: Josef Grolig (l.) und Margit Lang
Darum hat Margit Lang Josef Grolig nominiert:
Er veranstaltet in Altentheimen ein Volksliedersingen und spielt dazu Akkordeon. Damit macht Josef den alten Menschen eine große Freude, es nehmen viele daran teil. Ich bringe meine Freundin mit dem Rollstuhl jede Woche zu dem Singen und sie singt gerne mit. Josef ist für mich ein stiller Held. Bild © hr/Simon Rustler| zur Galerieansicht
Darum hat Margit Lang Josef Grolig nominiert:
Er veranstaltet in Altentheimen ein Volksliedersingen und spielt dazu Akkordeon. Damit macht Josef den alten Menschen eine große Freude, es nehmen viele daran teil. Ich bringe meine Freundin mit dem Rollstuhl jede Woche zu dem Singen und sie singt gerne mit. Josef ist für mich ein stiller Held. Bild © hr/Simon Rustler| zur Galerieansicht
Bild 21/21
Foto: Birgit Diry-Schenk (l.) und Thorsten Diry
Darum hat Thorsten Diry seine Frau Birgit nominiert:
Meine Frau Birgit Diry-Schenk nominiere ich zur Hessens Heldin 2023, weil sie mir nach meiner schweren Lungen-OP sooft es ihr möglich war, zur Seite gestanden und mir Kraft gegeben hat, dass ich Kämpfen soll, damit ich wieder ganz gesund werde. Außerdem ist sie die Hauptperson für ihren 83-jährigen Vater, der an Demenz leidet. Und zum guten Schluss ist sie auch noch die gute Seele auf ihrer Arbeit, dem Alten- und Pflegeheim Kellerwald in Jesberg. Dort wird sie von ihren pflegebedürftigen Patienten sehr geschätzt und einige Kolleginnen möchten sehr gerne, wenn es möglich ist, mit ihr Dienst machen, da meine Frau für sie eine Ruhepol ist. Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
Darum hat Thorsten Diry seine Frau Birgit nominiert:
Meine Frau Birgit Diry-Schenk nominiere ich zur Hessens Heldin 2023, weil sie mir nach meiner schweren Lungen-OP sooft es ihr möglich war, zur Seite gestanden und mir Kraft gegeben hat, dass ich Kämpfen soll, damit ich wieder ganz gesund werde. Außerdem ist sie die Hauptperson für ihren 83-jährigen Vater, der an Demenz leidet. Und zum guten Schluss ist sie auch noch die gute Seele auf ihrer Arbeit, dem Alten- und Pflegeheim Kellerwald in Jesberg. Dort wird sie von ihren pflegebedürftigen Patienten sehr geschätzt und einige Kolleginnen möchten sehr gerne, wenn es möglich ist, mit ihr Dienst machen, da meine Frau für sie eine Ruhepol ist. Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
Das sind einige Heldinnen und Helden der letzten Jahre
Bild 1/24 |Heike Hildebrandt hat John Kraft nominiert
Die Lebensaufgabe von Herrn Kraft ist der Tierschutz. Darum hat er ein Tierrefugium in Hanau ins Leben gerufen. Für die Versorgung der Tiere hat er einen gut dotierten Job aufgegeben. Er und seine Partnerin sind mit ganzem Herzen und großem Engagement für das Tierheim in Neuwirtshaus und für das Partnertierheim Campi Salantina in Süditalien dabei. John Kraft hat die Gabe, eine Gemeinschaft von gleichgesinnten Menschen zu inspirieren.
Bild © Heike Hildebrandt|
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Bild 2/24 |Andrea Wende-Riemenschneider hat Renate Drechsel nominiert
vlnr: Oskar Weigand (Reparatur Café), Ingrid Quick (Kassenwartin), Rosina Waßmuth (nutzt den Fahrdienst), Siegfried Franke (Vorsitzender), Else Engelbach (nachhaltige Nähstube), Renate Drechsel (Fahrdienst/Orga Bürgerbus, Heldin), Andrea Wende-Riemenschneider (Vorstand + Nominierende)
Renate Drechsel ist sehr engabiert in unserem Verein Nachbarschaftsnetzwerk Battenberg e.V. Durch ihr ausdauerndes Engagement unterhält der Verein einen Kleintransporter und einen Pkw, mit denen meist ältere Menschen z.B. zu Arztbesuchen gefahren werden. Es gibt aber auch Fahrten zur Freizeitgestaltung oder zum Einkaufen der meist älteren Frauen. Außerdem gehört ein Reparaturcafé und eine nachhaltige Nähstube zu unserem Verein. Natürlich gibt es weitere fleißige Hände ohne die der Verein nicht Bestand hätte. Bild © hr/Nina Thöne| zur Galerieansicht
Renate Drechsel ist sehr engabiert in unserem Verein Nachbarschaftsnetzwerk Battenberg e.V. Durch ihr ausdauerndes Engagement unterhält der Verein einen Kleintransporter und einen Pkw, mit denen meist ältere Menschen z.B. zu Arztbesuchen gefahren werden. Es gibt aber auch Fahrten zur Freizeitgestaltung oder zum Einkaufen der meist älteren Frauen. Außerdem gehört ein Reparaturcafé und eine nachhaltige Nähstube zu unserem Verein. Natürlich gibt es weitere fleißige Hände ohne die der Verein nicht Bestand hätte. Bild © hr/Nina Thöne| zur Galerieansicht
Bild 3/24 |Henriette von Lenthe (l.) hat Ilona Jahnke nominiert
Ilona gibt mit Herz und Verstand Deutschunterricht für Geflüchtete, und zwar schon seit vielen Jahren. Dabei ist sie nicht nur Lehrerin, sie verbindet Menschen, hilft maßgeblich bei der Integration und trägt mit vollem Herzen dazu bei, dass Integration gelingt und die Geflüchteten es schaffen, wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Dieses Engagement sollte unbedingt anerkannt werden.
Bild © hr/Simon Rustler|
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Bild 4/24 |Ingrid Albrecht hat den Traiser FC 72 nominiert
vlnr: Sascha Block (Spieler), Stefan Kaiser (Vorsitzender), Hilmar Reitz (Simons Vater), Simon Reitz, Ingrid Albrecht, Arnold Muck (Pressewart)
Ich schlage nicht eine Person, sondern ganz viele als Helden vor: die Fußballer des Traiser FC 72. Sie kümmern sich ausgesprochen liebevoll um meinen Neffen Simon Reitz. Er ist behindert und ein großer Fan des Vereins.
Hier erfährt er, was Empathie und Inklusion bedeutet. Er wird informiert, wann er für Spiele, sei es auswärts oder zu Hause abgeholt wird. Bei jedem Fest des Vereins oder der Kameraden wird er wie selbstverständlich abgeholt, mitgenommen und natürlich auch wieder nach Hause gebracht.
Jedem Einzelnen im Verein seien es Spieler, Betreuer, Vorstand etc., möchte ich hier einmal ein dickes Dankeschön auszusprechen. Bild © hr/Nina Thöne| zur Galerieansicht
Ich schlage nicht eine Person, sondern ganz viele als Helden vor: die Fußballer des Traiser FC 72. Sie kümmern sich ausgesprochen liebevoll um meinen Neffen Simon Reitz. Er ist behindert und ein großer Fan des Vereins.
Hier erfährt er, was Empathie und Inklusion bedeutet. Er wird informiert, wann er für Spiele, sei es auswärts oder zu Hause abgeholt wird. Bei jedem Fest des Vereins oder der Kameraden wird er wie selbstverständlich abgeholt, mitgenommen und natürlich auch wieder nach Hause gebracht.
Jedem Einzelnen im Verein seien es Spieler, Betreuer, Vorstand etc., möchte ich hier einmal ein dickes Dankeschön auszusprechen. Bild © hr/Nina Thöne| zur Galerieansicht
Bild 5/24 |Helmut Sattler hat Gertrud Kirk nominiert
Frau Kirk arbeitet als ehrenamtliche Helferin bei der Essensausgabe von "ESSEN auf RÄDERN" in Bad Nauheim. Anschließend macht sie das Gleiche bei der Tafel in Bad Nauheim. Dabei ist sie selbst schon 94 Jahre alt!
Bild © hr/Simon Rustler|
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Bild 6/24 |Brigitte und Hans Berg (l.) haben Hans Heckmann und Jochen Kruse nominiert
Unser Schwager Hans Heckmann (2. v. l.) hat zusammen mit Herrn Jochen Kruse (3. v. l.) im März dieses Jahres eine Initiative für Flüchtlinge aus der Ukraine gestartet. Ganz spontan aber sehr effektiv. Gemeinsam hat das Team Heckmann/Kruse nach Wohnungen gesucht. Sie haben Möbel, Haushaltssachen, Kleidung und Spielsachen organisiert. Hans ist mit den Flüchtlingen auf die Ämter gefahren, hat ihnen geholfen Anträge auszufüllen. Wir haben für Passbilder gesorgt und er hat die Anträge weitergeleitet.
Es wurden Sprachkurse organisiert, Kleiderbörsen ins Leben gerufen. Es wurden Treffen für die Flüchtlinge und Helfer organisiert und durchgeführt. Kennenlernen und Zusammenhalt war dem Team wichtig.
Die beiden Organisatoren haben Fahrten für und mit den Flüchtlingen erledigt. Schul- und Kindergärten-Plätze nachgefragt.
Sie haben Lebensmittel über die Tafel und unsere Foodsharing-Gruppe besorgt, so lange es noch keine Versorgung gab.
Bis heute helfen die beiden, wo es geht. Sie sind immer ansprechbar und halten das Thema auch in der Öffentlichkeit immer noch im Fokus.
Wir finden, diese beiden sind Hessens Helden 2022!!! Bild © hr/Saskia Klingelschmitt| zur Galerieansicht
Es wurden Sprachkurse organisiert, Kleiderbörsen ins Leben gerufen. Es wurden Treffen für die Flüchtlinge und Helfer organisiert und durchgeführt. Kennenlernen und Zusammenhalt war dem Team wichtig.
Die beiden Organisatoren haben Fahrten für und mit den Flüchtlingen erledigt. Schul- und Kindergärten-Plätze nachgefragt.
Sie haben Lebensmittel über die Tafel und unsere Foodsharing-Gruppe besorgt, so lange es noch keine Versorgung gab.
Bis heute helfen die beiden, wo es geht. Sie sind immer ansprechbar und halten das Thema auch in der Öffentlichkeit immer noch im Fokus.
Wir finden, diese beiden sind Hessens Helden 2022!!! Bild © hr/Saskia Klingelschmitt| zur Galerieansicht
Bild 7/24 |Nicholas Koch (l.) hat seinen Vater Stefan Koch nominiert
Mein Vater ist aus vielen Gründen ein Held. Trotz anspruchsvollem Job, ist er seit vier Jahrzehnten unermüdlich als Dolmetscher für Gebärdensprache unterwegs. Neuerdings ist er auch noch als ehrenamtlicher Hospizbegleiter da. Und das sind nur die aktuellen und prominenten Engagements. Ach ja, und mit seinen Rotariern setzt er sich für weitere Projekte ein, aktuell z. B. für ein Frauenhaus in Bensheim. Mein Vater hängt das alles nicht an die große Glocke, aber es sind Leute wie er, die es verdient haben, geehrt zu werden. Ich tue das jeden Tag.
Bild © Privat|
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Bild 8/24 |Nannina Seitz (r.) hat Doris Hamburger-Schulz nominiert
Doris ist eine Alltagsheldin. Sie engagiert sich ehrenamtlich in der Notfallseelsorge und Krisenintervention im Odenwald und steht Menschen nach dem oft plötzlichen und unerwarteten Tod einer geliebten Person bei. Hierzu zählt auch die Betreuung von Rettungskräften (z. B. Feuerwehrleuten) nach schwierigen Einsätzen (tödliche Autounfälle, Brände mit Toten usw.). Des Weiteren besucht sie mit ihrem zum Besuchshund ausgebildetem Dackel "Estor" regelmäßig Alten- und Pflegeheime sowie die Palliativstationen verschiedener Krankenhäuser und zaubert dort zusammen mit "Estor" den alten, kranken und leider auch oft einsamen Menschen ein Lächeln ins Gesicht.
Jetzt, wo es wieder auf die Weihnachtszeit zu geht, macht sie sich auch Gedanken, was sie genau diesen Personen im Rahmen der Besuche zur Weihnachtszeit mitbringen kann. Jedes Jahr entstehen dann an der Nähmaschine kleine, selbstgenähte Weihnachtsgeschenke für die besuchten Leute. Durch diese kleinen, aber sehr liebevollen und herzlichen Aktionen zaubert sie den Menschen jedes Jahr aufs Neue ein Lächeln ins Gesicht.
Als wäre das nicht genug, geht sie zusätzlich einmal die Woche zu ihrer ehemaligen Nachbarin, die zwischenzeitlich an starker Demenz leidet und nimmt deren Tochter für 2-3 Stunden die Betreuung ab, damit diese auch mal durchatmen kann und Zeit für sich hat. In dieser Zeit spielt sie gemeinsam mit der alten Dame "Halma", "Mensch ärgere dich nicht" und viele weitere Brett- und Kartenspiele. Und natürlich gibt es da auch noch ihre Familie. Für die hat sie immer ein offenes Ohr und unterstützt auch hier wo sie nur kann. Für uns ist sie eine absolute Alltagsheldin. Bild © hr/Chris Koch| zur Galerieansicht
Jetzt, wo es wieder auf die Weihnachtszeit zu geht, macht sie sich auch Gedanken, was sie genau diesen Personen im Rahmen der Besuche zur Weihnachtszeit mitbringen kann. Jedes Jahr entstehen dann an der Nähmaschine kleine, selbstgenähte Weihnachtsgeschenke für die besuchten Leute. Durch diese kleinen, aber sehr liebevollen und herzlichen Aktionen zaubert sie den Menschen jedes Jahr aufs Neue ein Lächeln ins Gesicht.
Als wäre das nicht genug, geht sie zusätzlich einmal die Woche zu ihrer ehemaligen Nachbarin, die zwischenzeitlich an starker Demenz leidet und nimmt deren Tochter für 2-3 Stunden die Betreuung ab, damit diese auch mal durchatmen kann und Zeit für sich hat. In dieser Zeit spielt sie gemeinsam mit der alten Dame "Halma", "Mensch ärgere dich nicht" und viele weitere Brett- und Kartenspiele. Und natürlich gibt es da auch noch ihre Familie. Für die hat sie immer ein offenes Ohr und unterstützt auch hier wo sie nur kann. Für uns ist sie eine absolute Alltagsheldin. Bild © hr/Chris Koch| zur Galerieansicht
Bild 9/24 |Barbara Kleindiek (r.) hat Jutta Wolfrum nominiert
Frau Wolfrum setzt sich seit 2015 sehr engagiert für eine dreiköpfige Familie aus Eritrea ein. Lebten sie anfangs im Flüchtlingsheim, kümmerte sie sich um eine Wohnung, Sprachkurse und Weiterbildung der Eltern. Der Mutter verhalf sie durch regelmäßige Übungsstunden zum Hauptschulabschluss und zu der Möglichkeit, jetzt im Pflegebereich eines Krankenhauses, zuvor im Altenheim, als anerkannte Kraft tätig zu sein. Der Vater geht ebenfalls einer beruflichen Tätigkeit nach.
Der inzwischen siebenjährige Nebil besucht noch den Kindergarten und spricht die deutsche Sprache. Dank Unterstützung des Ehemannes von Jutta Wolfrum wird der Junge mehrfach in der Woche vom Kindergarten abgeholt und erfährt volle Integration, die sich auch darin äußert, dass er sie wie Großeltern akzeptiert. Bei Krankenhausaufenthalten der Mutter standen sie voll und ganz zur Verfügung. Bild © hr/| zur Galerieansicht
Der inzwischen siebenjährige Nebil besucht noch den Kindergarten und spricht die deutsche Sprache. Dank Unterstützung des Ehemannes von Jutta Wolfrum wird der Junge mehrfach in der Woche vom Kindergarten abgeholt und erfährt volle Integration, die sich auch darin äußert, dass er sie wie Großeltern akzeptiert. Bei Krankenhausaufenthalten der Mutter standen sie voll und ganz zur Verfügung. Bild © hr/| zur Galerieansicht
Bild 10/24 |Dankwart Terörde hat seinen Bruder Ortwin nominiert
In unserer Badmintonabteilung ist Ortwin in vielen Funktionen tätig: stellvertretender Abteilungsleiter, Schülertrainer, Fahrer und Organisator für Jugend- und Schülermannschaften, Organisator und Leiter von Nachwuchsturnieren, Materialwart (mit wöchentlicher Vorbereitung der Trainingsbälle), Presse-Auswertung, Archiv von Bildern und Veröffentlichungen - und das alles schon seit über 20 Jahren.
In diesem Jahr kam noch hinzu, dass wir unter der Vorgabe "Aufholen nach Corona - besondere Angebote für Kinder und Jugendliche" ein neues Projekt entwickelt haben: Der "BadBiber" ("Badminton bietet Beratung") wendet sich an die über 80 Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Abteilung und hilft ihnen bei kleineren "Weggabelungen" (schulische Veränderungen und Entscheidungen beispielsweise) bis zu größeren persönlichen Problemen (Scheidung der Eltern, Magersucht usw.). Dazu findet eine wöchentliche Sprechstunde statt. Bei Bedarf können auch externe Experten (Arbeitsamt, Gemeinde usw.) hinzugezogen werden. Ein bahnbrechendes, außergewöhnliches Projekt, das schon viel öffentliche Aufmerksamkeit und Lob erhielt. Ortwin hat das Projekt von Anfang an mit konzipiert, einen "ThinkTank" mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur Ausarbeitung geleitet und 2022 die meisten wöchentlichen Beratungsstunden übernommen, inklusive der danach folgenden Gespräche. Ein "Held" für unsere Abteilung, das Umfeld in Korbach und beim Badminton. Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
In diesem Jahr kam noch hinzu, dass wir unter der Vorgabe "Aufholen nach Corona - besondere Angebote für Kinder und Jugendliche" ein neues Projekt entwickelt haben: Der "BadBiber" ("Badminton bietet Beratung") wendet sich an die über 80 Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Abteilung und hilft ihnen bei kleineren "Weggabelungen" (schulische Veränderungen und Entscheidungen beispielsweise) bis zu größeren persönlichen Problemen (Scheidung der Eltern, Magersucht usw.). Dazu findet eine wöchentliche Sprechstunde statt. Bei Bedarf können auch externe Experten (Arbeitsamt, Gemeinde usw.) hinzugezogen werden. Ein bahnbrechendes, außergewöhnliches Projekt, das schon viel öffentliche Aufmerksamkeit und Lob erhielt. Ortwin hat das Projekt von Anfang an mit konzipiert, einen "ThinkTank" mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur Ausarbeitung geleitet und 2022 die meisten wöchentlichen Beratungsstunden übernommen, inklusive der danach folgenden Gespräche. Ein "Held" für unsere Abteilung, das Umfeld in Korbach und beim Badminton. Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
Bild 11/24 |Karin Schmidt (l.) hat Margitta Danitschek nominiert
Margitta Danitschek ist seit fünf Jahren ein sehr aktives Mitglied in unserem Verein für kranke Kinder im Krankenhaus. Sie hat sehr schnell die Leitung einer Gruppe im Klinikum übernommen und ist an mehreren Tagen in der Woche auf den verschiedenen Stationen tätig.
Zunächst begann sie mit der Betreuung von Kindern auf der Kinderchirurgie und half auch auf anderen Stationen aus. Dann entschied sie sich, auch auf der Frühchenstation zu helfen, hier oft in Form der "Känguru-Methode" - Haut an Haut für einen perfekten Start ins Leben. Hier zeigte sich ihre wahre Berufung. Mit großer Hingabe, Ausdauer und Ruhe ist sie seitdem in großer Regelmäßigkeit oft mehrmals in der Woche im Einsatz.
Außerdem hat sie auch auf dieser Station die Koordination und Leitung der Gruppe übernommen. Sie ist ein großes Vorbild für neue und junge Kolleg*innen. Ihre Verlässlichkeit ist für die betroffenen Familien, deren Kinder und auch für die Klinikmitarbeiter von unschätzbarem Wert. Margitta Danitschek ist für uns Hessens Heldin 2022. Bild © hr/Chris Koch| zur Galerieansicht
Zunächst begann sie mit der Betreuung von Kindern auf der Kinderchirurgie und half auch auf anderen Stationen aus. Dann entschied sie sich, auch auf der Frühchenstation zu helfen, hier oft in Form der "Känguru-Methode" - Haut an Haut für einen perfekten Start ins Leben. Hier zeigte sich ihre wahre Berufung. Mit großer Hingabe, Ausdauer und Ruhe ist sie seitdem in großer Regelmäßigkeit oft mehrmals in der Woche im Einsatz.
Außerdem hat sie auch auf dieser Station die Koordination und Leitung der Gruppe übernommen. Sie ist ein großes Vorbild für neue und junge Kolleg*innen. Ihre Verlässlichkeit ist für die betroffenen Familien, deren Kinder und auch für die Klinikmitarbeiter von unschätzbarem Wert. Margitta Danitschek ist für uns Hessens Heldin 2022. Bild © hr/Chris Koch| zur Galerieansicht
Bild 12/24 |Joachim Lang hat Dennis Menge nominiert
Dennis ist immer für alle da und sehr sehr hilfsbereit. Er hat Freunde zwischen 5 und 85. Das Alter ist ihm egal. Hauptsache er kommt mit den Leuten zurecht. Er hilft bei allen Veranstaltungen von allen Vereinen im Dorf mit: ob Auf- oder Abbau, ob Organisation oder Thekendienst (bei der Kirmes auch mehrere), und zwischendurch auch noch feiern mit Alt und Jung. Er ist mit 42 immer noch bei den Kirmesburschen aktiv. Die Jungs und Mädels lieben ihn einfach wegen seiner unkomplizierten Art. Man kann ihn jederzeit anrufen, er sagt eigentlich so gut wie nie nein. Er steht mitten in der Nacht auf und holt Leute ab oder fährt sie irgendwo hin. Von Beruf ist er Busfahrer, die Fahrgäste lieben seine offene, lustige Art. Er hat immer einen Spruch auf Lager und kann die Leute unterhalten. Ohne Dennis wäre das Leben in unserem kleinen Dorf um Einiges öder und langweiliger. Ich kenne niemand, der etwas Schlechtes über ihn sagt. Er hat es einfach mal verdient, dass wir ihm DANKE sagen.
Bild © Privat|
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Bild 13/24 |Agnes Fröhlich hat Ursula Bick nominiert
Seit Jahrzehnten engagiert sich Uschi, wie sie von allen genannt wird, ehrenamtlich im Sportverein und leitet dort wöchentlich jeden Dienstag die Gruppe "50 & Fit", außerdem wöchentlich eine Walkinggruppe, eine Wassergymnastikgruppe und eine Kindergruppe im Krabbelalter. Außerdem ist sie Kassiererin im Landfrauenverein. Dort bastelt und dekoriert sie, wo es nur geht. Ursula hilft auch mit bei der Organisation von Veranstaltungen bei den Landfrauen. Außerdem leitet sie 14-tägig ein Angebot der Gemeinde für Wassergymnastik für Jedermann/-frau. Im örtlichen Wellnessbad von Frielendorf kommen dann etwa 20 bis 25 Personen zusammen, um etwas für ihre Gesundheit zu tun. Neben einem großen Garten, den sie mit ihrem Mann bearbeitet, ihrer Familie und den Enkelkindern, finde ich das ist eine großartige Leistung für das Allgemeinwohl, zumal immer weniger Menschen bereit sind, ehrenamtlich für andere da zu sein. Ich nominiere sie als Heldin 2022.
Bild © Privat|
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Bild 14/24 |Kirsten Schneider hat ihren Sohn Mario nominiert
Er setzt sich immer für alle ein und leitet seit Jahren die Jugend der Feuerwehr in Alsbach-Hähnlein. Im letzten Sommer war Mario statt mit der Familie im Urlaub in Griechenland bei der Brandbekämpfung dabei. Er ist der ganzer Stolz der Familie, wie einst sein schon verstorbener Opa: die Eltern Kirsten und Uwe Schneider, sein Bruder Niklas, auch Feuerwehrmann, seine Frau Sandra, auch Feuerwehrfrau, und die Tochter Nele-Sofie, Bambinifeuerwehrkind.
Bild © hr/Chris Koch|
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Bild 15/24 |Karin Weißenstein (l.) hat Marlies Brandt nominiert
Sie hat sich schon immer in ihrer Gemeinde für Senioren, Singles und Kinder eingesetzt.
Bild © hr/Ina Reckziegel|
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Bild 16/24 |Dorothea Henkelmann hat Thorsten Stützer nominiert
In unserem Dorf gibt es relativ wenige Plätze oder Räume, in oder auf denen sich Jugendliche aufhalten können. Es gab aber eine ziemlich herunter gekommen Halfpipe außerhalb des Ortes.
Bild © hr/Ina Reckziegel|
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Bild 17/24 |Pascal Vaupel hat seine Eltern Ottmar und Andrea Vaupel sowie Reinhard Pohl, Gerhard und Gerlinde Rüppel nominiert
Foto: Ottmar Vaupel, Gerhard Rüppel, Reinhard Pohl, Andrea Vaupel, Gisela Stawinoga (alle Heimatverein Seifertshausen) und vorne Tom Müller. (v. l.) - Diese Männer und Frauen haben in über 400 Stunden in Eigenregie ein Backhaus für die Dorfgemeinschaft errichtet. Vom Fundament, über das Mauern der Gefache bis hin zum Decken des Dachs haben sie alles selbst gemacht, damit im Dorf wieder ein zentraler Platz zum monatlichen Brotbacken nach alter Tradition entsteht und dies zu einem Highlight im Dorf wird. Bisher läuft das Projektdauer bis dato fast ein halbes Jahr.
Bild © hr/Nina Thöne|
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Bild 18/24 |Michael Geist hat seine Tochter Xenia nominiert
Unsere Tochter ist auch ohne Vereinstätigkeit voller Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewußtsein. Seit 2020 hilft sie gerne und selbstlos Bekannten, Nachbarn und Verwandten: Senioren bei Problemen mit moderner Technik, Babysitting, Handys einrichten, den Weihnachtsengel im Dorf spielen, eine Corona-Aktion für Einkaufshilfen ins Leben rufen, mit Flüchtlingen Fussball spielen, Umzugorganisation für die Oma, Mithilfe beim Vereinsabend Inheiden, während des Corona-Lockdowns einem Laufparcour auf der Straße angelegt usw. usw.
Bild © hr/Ina Reckziegel|
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Bild 19/24 |Gabriele Russo hat ihren Mann Vincenzo nominiert
Mein Mann Enzo hat in vor vielen Altern- und Pflegeheimen sowie Altenwohnstiften seit Beginn der Coronazeit den älteren und gebrechlichen Menschen dieser Einrichtungen mit seiner Musik und vor allem seiner Stimme ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Unentgeltlich. Er teilt von ganzem Herzen, ganz ohne eine Erwartung. Er hat die Fähigkeit, mit seiner Leidenschaft Menschen nach kurzer Zeit in seinen Bann zu ziehen.
Bild © hr/Ina Reckziegel|
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Bild 20/24 |Anna Bormut hat ihre Mutter Sabine nominiert
Meine Mama hat letzten Herbst und auch in diesem Jahr wieder ganz viele Wichtel aus Erika-Heide gebastelt und sie für 5 Euro verkauft. Die gesamten Einnahmen gehen an den Verein "Bergsträßer helfen im Ahrtal".
Bild © Privat|
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Bild 21/24 |Helga Niewiera-Urzo (l.) hat und Sanny Raphael nominiert
Sanny setzt sich für leukämie- und krebskranke Kinder ein und hat dieses Jahr stolze 40.000 Euro für diesen guten Zweck gesammelt. Außerdem lässt sie seit vier Jahren ihre Haare wachsen, um sie für eine Echthaarperücke zu spenden.
Bild © hr/Chris Koch|
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Bild 22/24 |Dagmar Fritz hat Kurt Bücher nominiert
Foto: Dagmar Fritz und Kurt Bücher - Kurt Bücher zimmerte für meinen pflegebedürftigen Vater als Willkommensgeschenk nach seiner Rückkehr aus der Reha eine passgenaue Holzrampe für die Treppe vor der Haustür. So ist es meinem Vater möglich, mit seinem Rollstuhl barrierefrei in den Garten zu gelangen. Außerdem eilte Kurt eines Sonntagsmorgens um 4:30 Uhr meinen Eltern, als meine Mutter ihn wegen eines Wasserschadens im Haus anrief. Er war sofort zur Stelle und kümmerte sich um alle Sofort- und Folgemaßnhamen. Zusätzlich nach einem Schlaganfall meiner Mutter im Oktober unterstützt er meine Eltern durch Einkaufsgänge und erfüllte beiden ihre spontanen kleinen Sonderwünsche. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit meine Mutter regelmäßig zu ärztlichen Terminen und Rehamaßnahmen zu fahren und dabei persönlich zu begleiten.
Bild © hr/Nina Thöne|
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Bild 23/24 |Lukas Ganß hat seine Mutter Karin nominiert
Meine Mutter Karin gibt einfach immer alles und das ohne einmal an sich zu denken. Sie arbeitet im elterlichen Bettengeschäft indem momentan der Ausverkauf stattfindet. Obwohl sie schon seit Jahren an schweren Rückenschmerzen leidet und dafür starke Medikamente einnehmen muss, steht sie Tag für Tag im Laden in Homberg. Ohne sie geht nichts.
Bild © hr/Nina Thöne|
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Bild 24/24 |Patrick Melzer hat Dr. Andrea Grunewald und Tülin Chaa nominiert
Am 13.06.2022 hatte ich einen Verkehrsunfall mit meinem Motorrad, ich hatte mir alles gebrochen, was man sich brechen kann: Rippenserienfraktur, dazu waren die Milz gerissen, die Nieren getroffen. Ich hatte sehr starke schmerzen und konnte mich nicht bewegen. Frau Dr. Andrea Grunewald, vor deren HNO-Praxis es passierte, und ihre Sprechstundenhilfe Tülin Chaa waren in Sekunden bei mir und versorgten mich.
Bild © Collage: hr/Ina Reckziegel/Privat|
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Bild 1/21 |Jennifer Kirsch wurde von ihrem Vater Herbert Beck nominiert
"Meine Tochter Jennifer Kirsch hat in Gießen für den bundesweit tätigen Verein "Herzenssache - nähen für Sternchen und Frühchen e. V." eine Ortsgruppe aufgebaut, bestehend aus zurzeit etwa 20 fleißigen Helferinnen. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, unentgeltlich für Sternenkinder und Frühgeborene entsprechende Babybekleidung zu entwerfen und zu nähen. Dadurch können Sternenkinder angemessen bekleidet bestattet werden und Frühgeborene erhalten Babybekleidung, die es sonst in diesen "Minigrößen" nicht im Handel gibt. Meine Tochter kümmert sich - trotz zweier eigener kleinen Kinder - um Stoff- und Materialspenden, schneidet Stoffe zu und verteilt diese an ihre "Heinzelweibchen". Die fertigen Kleidungsstücke werden dann kostenfrei über Geburtskliniken an die entsprechenden Eltern verteilt, an die Vereinszantrale in Berlin verschickt oder gehen direkt an Bestattungsunternehmen. Für mich ist deshalb meine Tochter - zusammen mit ihrem gesamten Nähteam - ein Teil von Hessens Heldinnen!"
Bild © Privat|
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Bild 2/21 |Adriana Langeler wurde von Monika Müller-Herrmann nominiert
"Frau Adriana Langeler engagiert sich seit 2005 im Vereinsvorstand vom "HORIZONTE Hospizverein e.V.". Der Verein wurde 2001 gegründet und feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen. Er verfügt über 360 passive Mitglieder, 36 aktive Ehrenamtliche und fünf hauptamtliche Kräfte. Der Verein bietet Sterbe- und Trauerbegleitung, palliative Beratung und Versorgung, Beratung zur Patientenverfügung und Trauerberatungen an. Frau Langeler engagiert sich in vielfältiger Form für den Verein, indem Sie das Ehrenamt der Vorstandsfrau wahrnimmt, auch als pensionierte Krankenschwester und Palliative Care-Fachkraft, die Pflegefachkräfte im Notfall vertritt, Öffentlichkeitsarbeit für den Verein macht, Patientenverfügungsberatung und Trauerbegleitung anbietet. Sie ist die gute Seele des Vereinsvorstands, die den Verein zusammenhält, sich um haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter sorgt. Eine Besetzung eines Vereinsvorstands ist für große Vereine immer eine Schwierigkeit. Frau Langeler nimmt dieses Amt schon sehr lange wahr und gibt dem Trägerverein damit eine stützende Struktur und engagiert sich ganz praktisch auf allen Ebenen im Verein. Durch ihren holländischen Charme kann sie ganz überzeugend und frei über den Verein sprechen und wird nicht müde, in der Öffentlichkeitsarbeit andere zu überzeugen, am Vereinsleben teilzunehmen, zu spenden oder sich praktisch zu engagieren. In den letzten Jahren hat sie sich sehr engagiert, den Verein zu modernisieren, eine Verschlankung der Satzung zu erreichen, eine neue Geschäftsführung zu etablieren und den Generationswechsel im Verein und im Vereinsvorstand vorzubereiten."
Bild © hr/Jan Ackermann|
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Bild 3/21 |Corinna Danzer Weimerskirch wurde von Viviane Desmet nominiert
"Frau Danzer Weimerskrich kümmert sich mit anderen Leuten im Frankfurter Bahnhofsviertel um Obdachlose. Alles freiwillig und unentgeltlich."
Bild © hr/Jan Ackermann|
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Bild 4/21 |Eberhard Lanz wurde von Thomas Gerner nominiert
"Am frühen Abend an einem Tag im Sommer kam im Lorsbachtal in Hofheim-Lorsbach ein Transporterfahrer aufgrund eines Herzanfalls in Richtung Eppstein in Höhe der Hausnummern 28-32 nach rechts von der Fahrbahn ab, durchpflügte zwei Beete und prallte gegen zwei geparkte Autos. Gegenüber arbeitete Eberhard Lanz und ein Mitarbeiter seiner Gartenbaufirma. Sie kümmerten sich sofort um den Verunfallten, bargen ihn aus seinem Fahrzeug, alarmierten die Rettungskräfte und begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Die zogen sich relativ lang hin, weil der erste Rettungswagen, der am Unfallort eintraf, vom ASB aus Niederhausen kam. Danach kamen dann auch endlich der Notarzt und ein Rettungswagen aus Hofheim. Der Notarzt hat dann noch bekräftigt das ohne den beherzten Einsatz der beiden Ersthelfer der Patient den Unfall nicht überlebt hätte. Inzwischen haben sich Lebensretter und Geretteter auch schon privat getroffen. Eberhard Lanz ist deshalb für mich ein Held 2021."
Bild © hr/Jan Ackermann|
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Bild 5/21 |Das Männerballett "Die Steifen Froschschenkel" wurde von Eva Spitzer nominiert
"Das Männerballett "Die Steifen Froschschenkel" aus Freienseen besteht seit über 20 Jahren und sieht sich nicht nur als Teil eines Karnevalsvereins. Vielmehr ist man ganzjährig im Einsatz, hilft im Ort wo Hilfe gebraucht wird. Man sorgt sich um die Dorfgemeinschaft, nimmt an Festen teil und richtet selbst Dorffeiern aus. Natürlich war man auch sehr betroffen, als man im Sommer die Bilder aus den Flutgebieten gesehen hat. Über einen befreundeten Landwirt kam man in Kontakt mit Menschen im Flutgebiet. Spontan wurde entschieden, eine Benefiz-Veranstaltung zu organisieren, um Spenden zu sammeln. Innerhalb von nur einer Woche wurde eine Abend organisiert, bei dem die Mitglieder des Männerballetts ihre Arbeitskraft für Gartenarbeit, Autowaschen, Sanitärarbeiten etc. versteigerten. Es wurden Sponsoren für Essen und Getränke gefunden und zusätzlich Spenden von den vielen anwesenden Gästen gesammelt. So konnte in einem Dorf von nur 800 Einwohnern eine Gesamtsumme von 5.000 Euro innerhalb nur einer Woche gesammelt und gespendet werden."
(Eva Spitzer, Trainerin Christine Walter-Gorr und das Männerballett) Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
(Eva Spitzer, Trainerin Christine Walter-Gorr und das Männerballett) Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
Bild 6/21 |Wilhelm Hartmann wurde u. a. von Olaf Trägler nominiert
"Er ist sofort nach der Flutkatastrophe im Ahrtal dorthin gefahren, mit einigen seiner Mitarbeitern, und befindet sich selber seit dem ersten Tag an vor Ort um den Menschen zu helfen. Wilhelm Hartmann hat auch die Kosten vorgestreckt für ein großes Zelt, welches von den Monteuren und ehrenamtlichen Helfern als Baustofflager genutzt wird. Ebenso hat er ein Containerdorf vorfinanziert, wo die ehrenamtlichen Helfer oder die Flutopfer übernachten können. Wilhelm Hartmann hat seinerzeit nach der Hochwasser-Katastrophe in Dresden auch dort mit mehreren Fahrzeugen geholfen, auch bei den großen Schneemengen im Bayern haben er und sein Team mit angepackt. Ich finde wenn einer den Titel "Hessens Helden 2021" verdient, dann ist es Wilhelm Hartmann."
Bild © hr/Nina Thöne|
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Bild 7/21 |Raffaela Hanrath wurde von Tatjana Proske nominiert
"Sie betreibt einen Tiergnadenhof, besonders für kranke, alte und misshandelte Tiere, um ihnen noch ein respektvolles, würdiges und angstfreies Leben zu ermöglichen. Sie führt den Gnadenhof gemeinsam mit ihrer Partnerin Claudia Förster, und zwar leben alle Hunde in ihrem Haus! Sie kümmern sich rührend um die Hunde, die immer Furchtbares erlebt haben. Sie sind großartig, und sie müssen unbedingt gewürdigt werden, grade weil Tiere ja keine eigene Stimme haben."
(Im Bild: Raffaela Hanrath, Claudia Förster und Tatjana Proske) Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
(Im Bild: Raffaela Hanrath, Claudia Förster und Tatjana Proske) Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
Bild 8/21 |Holm Gerlach wurde von Anette Wetterau-Ruppersberg nominiert
"Holm Gerlach war früher Pflegedienstleiter im UKGM Marburg. Dann ist er zu einem privaten Pflegedienst gewechselt, wo er bis zum Rentenantritt beschäftigt war.
Bild © hr/Nina Thöne|
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Bild 9/21 |Heidi Stephan wurde von Agnes Fröhlich nominiert
"Meine Freundin Heidi kennt ihre Nachbarin Frau Krüger schon seit 45 Jahre, und seit über sechs Jahren kümmert sie sich um die gesundheitlich schwer angeschlagene 82-jährige Dame. Frau Krüger verläßt seit drei Jahren das Haus auch nicht mehr, sodass meine Freundin sich um deren Einkäufe kümmert, hat dafür gesorgt, dass sie eine Haushaltshilfe und Pflege für ihre diversen Krankheiten erhält. Frau Krüger hat keinerlei Verwandte mehr, nachdem ihre Schwester gestorben ist. Fast täglich besucht Heidi Frau Krüger oder telefoniert mit ihr, um sicher zu stellen, dass es ihr gut geht. Sie ist bei Arztgesprächen hilfreich an ihrer Seite und besorgt die Medikamente, löst Probleme, die sich so im Haushalt ergeben. Frau Stephan macht dies alles, obwohl sie selbst auch noch einen behinderten Sohn zu versorgen hat. Für mich ist sie eine Heldin des Alltags 2021."
Bild © hr/Ina Reckziegel|
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Bild 10/21 |Heidi Zürn wurde von ihrem Mann Bernd nominiert
"Meine Frau läuft im Durchschnitt zwei Mal pro Woche von Weilbach bis zum Bahnhof Eddersheim. Auf dem Rad- und Fußweg neben der Landstraße L 3366. Weshalb macht sie das? Auf dieser rund zwei Kilometer langen Strecke bückt sie sich alle paar Meter, nämlich immer dort, wo ein "netter" Zeitgenosse seinen mehr oder weniger großen Abfall entsorgt hat: Flaschen aller Art und Größe aus Glas und Plastik, leere Getränkeverpackungen, Getränkedosen, Zigarettenschachteln, aber auch Kassenbons aus den Supermärkten, Bonbonpapiere und und und. Die wandern dann in den von ihr mitgeschleppten Plastiksack. Diesen Kampf gegen Windmühlen hat meine Frau vor gut zwölf Jahren begonnen. In dieser Zeit ist sie - grob geschätzt - die Strecke rund 1.200 Mal abgelaufen. Hin und zurück. Auch der Bahnhof Eddersheim und die beiden Parkplätze dort gehören zu ihrem Revier. Dabei legte sie knapp 5.000 Kilometer zurück. Fast 2.400 Stunden war sie dabei unterwegs. Das sind nahezu einhundert Tage zu je 24 Stunden ihrer Lebenszeit im freiwilligen Einsatz für eine saubere Umwelt. Dabei hat sie sich - kaum zu glauben - rund eine halbe Million mal gebückt und dabei mehrere Tonnen Abfall eingesammelt. Sie selbst weiß nichts von meinem Schreiben an Sie. Eigentlich möchte sie ihren Einsatz nicht an die große Glocke hängen, freut sich aber mit Sicherheit über eine Anerkennung."
Bild © hr/Ina Reckziegel|
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Bild 11/21 |Julia Thiel, Brigitte Ibel und Jutta Weber wurden von Gabriele Grytz-Farda nominiert
Jutta Weber, Julia Thiel und Brigitte Ibel aus Hünfelden sind die Macherinnen von "Beanies von Herzen". Die Beanies unterstützen in Not geratene oder krebskranke Menschen mit selbstgemachten Dingen - die in schwierigen Zeiten etwas Mut und Hoffnung schenken sollen. Sie werden unterstützt durch viele Helferinnen die Beanies, Portkissen, Kuscheltiere, Ballonhüllen, Hickmanntaschen, Socken und viele andere Sachen basteln, nähen, stricken, häkeln ... Sie haben über 2.000 Stiefelchen für die Kinder an der Ahr hergestellen. Diese werden ins Flutgebiet geschickt, dort mit Süßigkeiten befüllt und verteilt. Für mich sind diese Frauen definitiv Hessens Heldinnen!
Bild © hr/Ina Reckziegel|
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Bild 12/21 |Thomas Thomm wurde von Melanie Bach nominiert
Herr Thomm ist (ehrenamtlich) Versichertenältester der DRV in Hessen. Seit Anbeginn der Pandemie hilft er Menschen, nach telefonisch ausführlicher Beratung, einen Rentenantrag zu stellen. Diese geschieht in Frankfurt in der Evangelisch Reformierten Gemeinde, dann bei einem persönlichen Termin. Die Räume hat die Gemeinde Herrn Thomm unentgeldlich zur Verfügung gestellt. Unter Einhaltung aller gebotenen Regeln: bei offenem Fenster, mit ausreichend Abstand und Maske (trotz zweifacher Impfung). Zu allen Jahreszeiten. Wir reden von Menschen, die auch ohne Pandemie sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Menschen mit langer Vorerkrankung, Krebspatienten und Hinterbliebene. Menschen die einen langen Leidensweg vor oder hinter sich haben. Viele sind für seine Hilfe und Unterstützung sehr, sehr dankbar. Ich finde, Herr Thomm hat hierfür ein "Dankeschön" verdient.
Bild © hr/Simon Rustler|
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Bild 13/21 |Anne Christ wurde von Luca-Alexander Möller nominiert
"Frau Christ ist meine ehemalige Deutschlehrerin gewesen. Außerdem ist sie Schulleiterin der Geschwister-Scholl-Schule in Alsfeld im Vogelsbergkreis. Frau Christ packt an, wenn es sehr schwer ist und verliert nie die Hoffnung. Sie hat während der Corona-Pandemie in den letzen anderthalb Jahren die immer wieder neuen Regelungen des Landes sehr gut umgesetzt. Dabei war es ihr wichtig, dass alle Schülerinnen und Schüler ebenfalls gut durch diese schwere Zeit kommen. Dabei ist sie erst zwei Jahre Schulleiterin meiner ehemaligen Schule. Frau Christ hat diese große Aufgabe mit Bravour gemeistert. Riesen Respekt und alles Gute!"
Bild © Privat|
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Bild 14/21 |Reinhard Volz wurde von Elvira Krieg nominiert
"Er ist da, egal wo er gebraucht wird: ehrenamtlich bei der Feuerwehr, egal ob Tag oder Nacht, auch wenn er am nächsten Tag wieder arbeiten muss. Außerdem engagiert Reinhard Volz sich bei der Kitzrettung. Er läuft frühmorgens die Wiesen ab, um die Kitze zu retten. Es war dieses Jahr, bedingt durch das späte Mähen, besonders mühsam, da das Gras sehr hoch gewachsen war. Doch dank seines Einsatzes wurden trotzdem viele Kitze vor dem Tod durch das Mähwerk gerettet. Auch in seiner Nachbarschaft ist er immer präsent und hilft jedem, wo er nur kann. Ich finde, das sollte mal ein Dank wet sein. Reinhard, schön das es solche Menschen wie dich gibt, die so selbstlos anderen helfen."
Bild © hr/Simon Rustler|
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Bild 15/21 |Johannes Langstrof wurde von Gerlinde Langstrof-Olef nominiert
"Dieser Mann ist bereits seit 50 Jahre bei der Feuerwehr, teils in führenden Positionenen, ehrenamtlich tätig. Er lebt bereits Jahrzehnte mit behinderten Pflegekindern. Zwei hat er mit bis zu ihrem Tod zuhause begleitet. Er gibt ehrenamtlich in einer Behinderteneinrichtung Sportkurse. Er unterstützt seine Frau in der ehrenamtlichen Arbeit in einer anderen Einrichtung für behinderte Kinder und bei der Begleitung einer alten Dame in einem Altenheim. Er ist für mich mehr als ein Held."
Bild © hr/Ina Reckziegel|
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Bild 16/21 |Die C-Juniorinnen von Eintracht Lollar wurden von Ute Maaß nominiert
"Die C-Juniorinnen von Eintracht Lollar sammelten in der gesamten Zeit, als sie nicht spielen durften, für Einrichtungen und Menschen, die es wirklich nötig hatten. 300 Euro für die Station Pfaundler, 500 Euro für die Station Peiper, 350 Euro für das Kinderpalliativteam Gießen und 250 Euro für das Hospiz Samaria. Zuletzt, das war eine besonders schöne Geste, übergaben sie 1.000 Euro an eine Familie, die von der Flut betroffen war. Dazu hatte ihre gegnerische Mannschaft aus Gambach aufgerufen. Für mich total beeindruckend, dass ein Team aus 12- bis 14-jährigen Mädchen den Kopf nicht in den Sand gesteckt hat, sondern in dieser Zeit an die gedacht hat, denen es weit aus schlimmer geht. Also möchte ich gerne das gesamte Team mit ihrem Trainer Aysun Cakar von Eintracht Lollar bei "Hessens Helden 2021" vorschlagen."
Hinten: Martina Thimm (Abteilungsleiterin Mädchenfußball Eintracht Lollar), Aysun Cakar (Trainer der C-Juniorinnen) - Vorne: Tuana Aslan, Eda Ceylin Cakar, Sinem Atasoy, Alisa Yurtseven (Spielerinnen der C-Juniorinnen) und Ute Maaß, die die Mädchen vorgeschlagen hat. Bild © hr/Simon Rustler| zur Galerieansicht
Hinten: Martina Thimm (Abteilungsleiterin Mädchenfußball Eintracht Lollar), Aysun Cakar (Trainer der C-Juniorinnen) - Vorne: Tuana Aslan, Eda Ceylin Cakar, Sinem Atasoy, Alisa Yurtseven (Spielerinnen der C-Juniorinnen) und Ute Maaß, die die Mädchen vorgeschlagen hat. Bild © hr/Simon Rustler| zur Galerieansicht
Bild 17/21 |Werner Pflanz wurde von Klaus-Peter Heid nominiert
"Herr Pflanz engagiert sich seit Jahren für den freiwilligen Dienst bei "Wir in Schlitz". Er kümmert sich um ältere Menschen: besucht sie, kauft für sie ein und ist mit seinem Motorroller immer im Dienst für die Allgemeinheit unterwegs, obwohl er selbst nicht mehr der Gesündeste ist. Sein Glauben hilft ihm dabei sehr, da er ihn auch lebt. Das Leuchten der Augen der Menschen, denen er hilft, ist ihm Lohn genug. Er hofft darauf, sollte es ihm einmal nicht so gut gehen, dass auch jemand für ihn da sein wird. Herr Pflanz verdient für sein Engagement Lob und Anerkennung."
Bild © hr/Ina Reckziegel|
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Bild 18/21 |Lisa-Maria Fischer wurde von ihrer Mutter Ulrike nominiert
"Lisa-Maria hat ein Bild von dem LKW von der hr3-Aktion "Wir Hessen helfen - die hr3 Sattelschlepper" gemalt. Es zeigt den Truck und Initiator Ralf Kalabis-Schick. Das Bild wurde in Abstimmung mit Ralf und Lisa-Maria über Facebook versteigert. Die erste Versteigerung brachte 1.250 Euro. Der Ersteigerer gab das Bild in eine weitere Versteigerung, die 2.000 Euro brachte. Dazu kamen noch weitere Spenden. So das das gemalte Bild eine stolze Summe von 4.650 eingebrachte. Die wurde durch einen weiteren großen Betrag auf 10.000 Euro erhöht.
Bild © hr/Ina Reckziegel|
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Bild 19/21 |Dr. Helma Brunck wurde von ihrem Partner Manfred Miess nominiert
"Frau Dr. Helma Brunck ist meine Partnerin und hat sich zwischen Mitte Dezember 2020 und Ende Februar 2021 ganz besonders toll um mich gekümmert, als ich an Corona erkrant war. Angefangen vom Ruf nach einem Krankenwagen morgens um 3:30 Uhr, über die ganzen Erledigungen und Fahrten zwischen der Wohnung und dem Krankenhaus, wo ich anfangs auf der Intensivstation lag. Helma stand mit den Ärzten stets in Verbindung. Und nicht zuletzt hat sie durch ihre Unterschriften dafür gesorgt, dass mein Leben in letzter Sekunde gerettet werden konnte!
Bild © hr/Simon Rustler|
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Bild 20/21 |Heike Stoner wurde von ihrem Mann Peter nominiert
"Meine Frau setzt sich seit langem für die Beseitigung des gefährlichen Bahnübergangs in Frankfurt-Nied ein. Sie hat vor kurzem die "Bürgerinitiative Nied" als Verein gegründet. Ihre Hartnäckigkeit zahlt sich endlich aus, denn jetzt ging Phase 1 beim Umbau des Bahnübergangs los. Ein Erfolg, den sie sich auf die Fahne schreiben kann. Einfach heldenhaft wie ich finde."
Bild © hr/Simon Rustler|
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Bild 21/21 |Angela Horil wurde von ihrem Mann Günter nominiert
"Ich finde diese Aktion sehr sehr gut und aus diesem Grunde, möchte ich die Gelegenheit nutzen, meiner Frau auf diesem Wege einmal ganz herzlichen Dank zu sagen für das, was sie für mich in zwei Schrecksekunden geleistet hat. Schon zweimal hat sie mir das Leben gerettet. Ohne sie wäre ich sicherlich nicht mehr am Leben.
Bild © hr/Simon Rustler|
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Bild 1/28 |Tamina Stenger hat ihren Opa deshalb nominiert:
"Unser Opa engagiert sich regelmäßig für die Menschen in unserem Dorf. Er mäht Wege, damit diese gut begehbar bleiben und nicht zuwachsen. Er repariert und pflegt alle Bänke um unser Dorf, damit man dort nach Spaziergängen eine Pause machen kann. Zuletzt hat er eine Brücke über einen Bach in Eigeninitiative errichtet, damit man wieder eine schöne Runde um unser Dorf laufen kann. Somit kann man auch in Corona-Zeiten schöne Runden um unser Dorf laufen und seine Zeit an der frischen Luft nutzen. Er weiß bei jeder Frage einen Rat und wenn wir Hilfe brauchen, ist er auch immer direkt zur Stelle. Wir wollen ihm für alles Danke sagen und er soll wissen, dass er der beste Opa auf der Welt ist."
Bild © Privat|
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Bild 2/28 |Manfred Kaufmann hat sie deshalb nominiert:
"Gabriele Dobner ist Vorsitzende der Tierfreunde Dieburg e. V. und führt jetzt seit mehr als zehn Jahren den Verein sehr erfolgreich. Sie setzt sich unter Verzicht und Hintenanstellung fast aller privaten Interessen und Freizeit für das Wohlergehen von Tieren in misslichen Lagen ein.
Es werden die Aufgaben wahrgenommen, die von kommunalen Institutionen nicht übernommen werden. Dazu gehört auch, dass Frau Dobner sich mit dem Tierschutzverein für Menschen einsetzt, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden und deshalb mit ihren Tieren in eine Schieflage gekommen sind. Menschen mit solchen Problemen fallen durch jedes soziale Netz oder amtlicher Zuständigkeit. Hier greift auf rein ehrenamtlicher Basis Gabriele Dobner ein. Mit dem großen Netzwerk des Vereines finden hilfsbedürftige Menschen diskrete Unterstützung und praktische Hilfe. Arbeitsplatz- und Wohnungssuche, finanzielle Probleme, durch die im Endeffekt kein Tierfutter gekauft werden kann, Hilfe bei Behördengängen - Gabriele Dobner nutzt das positive und durch fleißige Arbeit entstandene große Netz von Fördern und Vereinsmitgliedern. Zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger und deren Tiere.
Eine Tier-Auffangstation, selbstverständlich behördlich genehmigt, konnte durch den Einsatz freiwilliger Helfer und Mitglieder in kompletter Eigenhilfe errichtet werden. Durch den nimmermüden, umtriebigen und erfolgreichen Einsatz von Frau Dobner wurde es erst möglich, die selbst auferlegten und teils kostspieligen Aufgaben wie Tierarzt und Futter zu finanzieren." Bild © hr| zur Galerieansicht
Es werden die Aufgaben wahrgenommen, die von kommunalen Institutionen nicht übernommen werden. Dazu gehört auch, dass Frau Dobner sich mit dem Tierschutzverein für Menschen einsetzt, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden und deshalb mit ihren Tieren in eine Schieflage gekommen sind. Menschen mit solchen Problemen fallen durch jedes soziale Netz oder amtlicher Zuständigkeit. Hier greift auf rein ehrenamtlicher Basis Gabriele Dobner ein. Mit dem großen Netzwerk des Vereines finden hilfsbedürftige Menschen diskrete Unterstützung und praktische Hilfe. Arbeitsplatz- und Wohnungssuche, finanzielle Probleme, durch die im Endeffekt kein Tierfutter gekauft werden kann, Hilfe bei Behördengängen - Gabriele Dobner nutzt das positive und durch fleißige Arbeit entstandene große Netz von Fördern und Vereinsmitgliedern. Zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger und deren Tiere.
Eine Tier-Auffangstation, selbstverständlich behördlich genehmigt, konnte durch den Einsatz freiwilliger Helfer und Mitglieder in kompletter Eigenhilfe errichtet werden. Durch den nimmermüden, umtriebigen und erfolgreichen Einsatz von Frau Dobner wurde es erst möglich, die selbst auferlegten und teils kostspieligen Aufgaben wie Tierarzt und Futter zu finanzieren." Bild © hr| zur Galerieansicht
Bild 3/28 |Karin Hornecker hat sie deshalb nominiert:
"Johanna ist eine Mama-Mutmacherin, die bei Müttern immer den Fokus auf deren Ressourcen hat - ihnen zeigt, was in ihnen steckt, sie unterstützt mit Leidenschaft und Liebe. Sie hat deshalb auch das "Kindernest" in Herborn gegründet. Es ist liebevoll eingerichtet, damit Mütter einen Platz haben, wo sie Ermutigung und einen anderen Blick auf Schwächen und Stärken im Umgang mit ihren Kindern bekommen. Außerdem bietet sie an, dass Mütter ihre Kinder am Vormittag mal für 2-3 Stunden bei ihr lassen können, um Arzt- oder Amtsbesuche oder Einkäufe zu machen oder auch einfach nur mal eine kurze Auszeit für sich haben können.
Seit Jahren nimmt sie auch als Bereitschafts-Pflege-Mutter kurzfristig Kinder auf, wenn schnell Hilfe und eine Unterbringung in einer liebevollen Umgebung nach Inobhutnahme gebraucht wird. Dann ist sie Tag und Nacht für diese verletzten Seelen da und gibt ihnen ein neues Zuhause und ein Gefühl der Geborgenheit. Natürlich ist sie dabei auch in gutem Kontakt zum Jugendamt.
In der Corona-Zeit hat sie, wie schon seit 2015, besonders für Flüchtlinge ein offenes Herz und viele spontanen Hilfsleistungen, auch an Sonn- und Feiertagen, geleistet. Sie schaut nicht weg, wenn Menschen in Not sind, egal aus welchem Land sie kommen. Sie setzt sich ein und hat dabei die Unterstützung durch ihren Ehemann und ihre heranwachsenden eigenen Kinder. Deshalb ist sie für mich eine Heldin." Bild © Privat| zur Galerieansicht
Seit Jahren nimmt sie auch als Bereitschafts-Pflege-Mutter kurzfristig Kinder auf, wenn schnell Hilfe und eine Unterbringung in einer liebevollen Umgebung nach Inobhutnahme gebraucht wird. Dann ist sie Tag und Nacht für diese verletzten Seelen da und gibt ihnen ein neues Zuhause und ein Gefühl der Geborgenheit. Natürlich ist sie dabei auch in gutem Kontakt zum Jugendamt.
In der Corona-Zeit hat sie, wie schon seit 2015, besonders für Flüchtlinge ein offenes Herz und viele spontanen Hilfsleistungen, auch an Sonn- und Feiertagen, geleistet. Sie schaut nicht weg, wenn Menschen in Not sind, egal aus welchem Land sie kommen. Sie setzt sich ein und hat dabei die Unterstützung durch ihren Ehemann und ihre heranwachsenden eigenen Kinder. Deshalb ist sie für mich eine Heldin." Bild © Privat| zur Galerieansicht
Bild 4/28 |Winfried Wickert hat sie deshalb nominiert:
"Pater Michael und die freiwilligen Helferinnen und Helfer des Franziskustreffs in Frankfurt sind täglich für ihre Gäste da. Es kommen im Winter bis zu 180 Menschen, die täglich ein vorbereitetes Frühstück bekommen. Der Franziskustreff lebt nur von Spenden und der Bereitschaft der Helfenden. Gerade jetzt in der Corona-Zeit, wo die Hygiene-Bestimmungen gelten, ist das eine noch großartigere Leistung. Für mich sind sie mit ihrem unermüdlichen Einsatz für andere DIE hessischen Helden das Alltags."
(Foto: Pater Michael (2.v.r.), Winfried Wickert (r.) und Helferinnen und Helfer des Franziskustreffs) Bild © hr/Lara Trizzino| zur Galerieansicht
(Foto: Pater Michael (2.v.r.), Winfried Wickert (r.) und Helferinnen und Helfer des Franziskustreffs) Bild © hr/Lara Trizzino| zur Galerieansicht
Bild 5/28 |Isabella Keil hat die beiden deshalb nominiert:
"Luise und Melina engagieren sich seit zwei Jahren unermüdlich im Tier- und Umweltschutz. Sie sammeln Spenden für das Tierheim Alsfeld, führen Hunde aus, beschäftigen sich mit einsamen Katzen und sammeln bei Spaziergängen Müll. Durch immer wieder neue Aktionen sind schon große Summen für die Tiere zusammen gekommen. Die beiden sind wahre Heldinnen."
Bild © Privat|
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Bild 6/28 |Ilona Pfordt-Slivka hat ihn deshalb nominiert:
"Herr Pfarrer Dr. Christian Schäfer und seine Teams haben in diesen Zeiten unsere Dörfer - Hundelshausen und Dohrenbach - mit ihren Aktionen gut zusammen gehalten. Man konnte immer bei ihm anrufen, um Zuspruch und Hilfe zu bekommen. Er hat die Aktion 'Dich schickt der Himmel' (Hilfsdienst fürs Einkaufen, Gassigehen usw.) ins Leben gerufen. Während des ersten Lockdowns organisierte er einen Abendgruß, jeden Mittwochabend wurde von Manfred Schulz in Dohrenbach mit der Trompete gespielt. An Himmelfahrt gab es einen Gottesdienst mit einem befreundeten Pfarrer in Motorradkluft. Er veranstaltete eine virtuelle Wanderung mit dem Kirchenvorstand. Erntedank wurde 'uff'm Acker' mit Kartoffelfeuer gefeiert. Jeden Sonntag gibt es die Sonntagsgrüße (letzten Sonntag war es Linsensuppe) mit kleinen Grußzetteln und lieben Worten. In der Kirche in Hundelshausen, die zur Zeit saniert wird, fanden und finden verschiedene Veranstaltungen statt: beispielsweise Kino, Whisky-Tasting und andere Kleinigkeiten, die unter den Hygienebestimmungen umgesetzt werden können. So gäbe es noch einiges von unserem Pfarrer und seinen Teams zu sagen. Er und seine Teams sind für mich 'Hessens Helden 2020'".
Bild © hr/Tina Danner|
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Bild 7/28 |Agnes Fröhlich hat sie deshalb nominiert:
"Frau Jäger unterstützt ihre nun 91-jährige ehemalige Nachbarin, die inzwischen im Seniorenheim der Diakonie in Frielendorf wohnt, seit 2016. Regelmäßig besucht sie die alte Dame für pflegerische Dinge wie Haare waschen und Pediküre sowie amtliche Erledigungen. Sie hat sie auch regelmäßig mit in ihrer Familie integriert und so behandelt, als wäre es ihre Oma. Sie hat dafür gesorgt, dass z. B. Geburtstage im kleinen Rahmen im Heim gefeiert werden konnte. Auch in Zeiten von Corona hat sie den Kontakt - es gab ja Besuchsverbote - aufrecht erhalten und von draußen auf dem Balkon mit ihr geredet und immer Säfte usw. mitgebracht. Die Kinder sagen nur Oma zu ihr. Sie kümmert sich auch um Arztgespräche und ist auch Ansprechpartnerin in der Diakonie, falls etwas Außergewöhnliches sein sollte. Beim Umzug ins Heim haben Frau Jäger und ihr Mann die persönlichen Möbel, an denen die alte Dame hing, in die Diakonie gebracht und für alle Belange gesorgt. Für mich ist Frau Jäger eine Heldin des Alltags. Sie ist nicht mit der Seniorin verwandt, lässt die alte Dame aber nicht im Stich und steht ihr zur Seite."
Bild © Privat|
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Bild 8/28 |Helga Weimar hat sie deshalb nominiert:
"Manuela kauft seit März 2020 jede Woche für mich und meinen Mann ein. Wir sind beide über 80, haben ein hohes Corona-Risiko und sind auf Hilfe angewiesen. Unsere Tochter hat von Berlin aus über "nebenan.de" Manuela gefunden. Sie ist in dieser schwierigen Zeit ein wirklicher Engel für uns."
Bild © Privat|
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Bild 9/28 |Eyleen Palm hat deshalb ihre Mutter nominiert:
"Meine liebe Mama Sonja Palm organisiert ehrenamtlich seit 2005 die große Weihnachtsgeschenke-Aktion in den Bad Homburger Louisen-Arkaden. Dieses Jahr erfüllt sie 680 Wünsche! Ab Oktober fragt sie bei den verschiedenen Organisationen nach den Wünschen für bedürftige Kinder und Frauen. Wenn sie die Wünsche hat, kauft sie alles alleine ein. Schreibt dann die Wunschzettel, hängt sie an den Wunschbaum vor ihrem Geschäft, das meine Eltern nach 16 Jahren wegen Corona leider schließen werden.
Dann sucht sie Geschenk-Paten, die ihr diese Wünsche wieder abkaufen. Die Paten können noch einen Gruß auf den vorbereiteten Zetteln hinterlassen. Meine Mama verpackt die Geschenke und am 14. Dezember übergibt sie alle an die Verantwortlichen der Organisationen. Informationen dazu gibt es auch auf der Internetseite www.palm-tickets.de/weihnachts-geschenke-aktion-2020/.
Seit 15 Jahren ist meine Mutti unermüdlich mit so viel Liebe und Power für soooo viele Fremde dabei. Und auch jetzt, wo meine Eltern so ein schlimmes Jahr hinter sich haben, ihre Existenz von und mit Corona genommen wird, denkt sie an andere, denen es schlimmer geht. Meine Mama musste auch wegen Corona ihre Selbstständigkeit als Kindermusiklehrerin aufgeben.
Außerdem betreut und organisiert sie noch alles für ihre schwerkranke Schwester, die im Pflegeheim lebt.
Meine Mama hat immer ein offenes Ohr, löst leicht und schnell Probleme, kann mega-gut organisieren und sieht immer alles positiv! Sie hat ein großes Herz, liebt noch mehr und am allermeisten KINDER (nach mir und meinem Papa) und hilft immer, wo sie kann. Meine Mama ist auf jeden Fall unsere Heldin 2020!" Bild © Privat| zur Galerieansicht
Dann sucht sie Geschenk-Paten, die ihr diese Wünsche wieder abkaufen. Die Paten können noch einen Gruß auf den vorbereiteten Zetteln hinterlassen. Meine Mama verpackt die Geschenke und am 14. Dezember übergibt sie alle an die Verantwortlichen der Organisationen. Informationen dazu gibt es auch auf der Internetseite www.palm-tickets.de/weihnachts-geschenke-aktion-2020/.
Seit 15 Jahren ist meine Mutti unermüdlich mit so viel Liebe und Power für soooo viele Fremde dabei. Und auch jetzt, wo meine Eltern so ein schlimmes Jahr hinter sich haben, ihre Existenz von und mit Corona genommen wird, denkt sie an andere, denen es schlimmer geht. Meine Mama musste auch wegen Corona ihre Selbstständigkeit als Kindermusiklehrerin aufgeben.
Außerdem betreut und organisiert sie noch alles für ihre schwerkranke Schwester, die im Pflegeheim lebt.
Meine Mama hat immer ein offenes Ohr, löst leicht und schnell Probleme, kann mega-gut organisieren und sieht immer alles positiv! Sie hat ein großes Herz, liebt noch mehr und am allermeisten KINDER (nach mir und meinem Papa) und hilft immer, wo sie kann. Meine Mama ist auf jeden Fall unsere Heldin 2020!" Bild © Privat| zur Galerieansicht
Bild 10/28 |Karin Schmidt hat sie deshalb nominiert:
"Ingrid Straßer ist eine wunderbare Kollegin beim 'Aktionskomitee KIND IM KRANKENHAUS'. Bereits im 14. Jahr betreut sie als Kollegin kranke Kinder und Jugendliche in Frankfurter Kliniken. Seit 14 Jahren ist sie unermüdlich im Einsatz für die kleinen und größeren Patienten. Begonnen hat sie ihre Tätigkeit, weil sie Kinder im Krankenhaus besuchen wollte. Bald schon wurde sie unsere AKIK-Ansprechpartnerin im Clementine Kinderhospital. Hier betreut sie nahezu durchgängig Kinder mit den verschiedensten Erkrankungen, oft über einen längeren Zeitraum während der Reha. Darunter auch ein Kind, das nun schon seit mehr als zehn Jahren von ihr und ihrem Mann besucht wird. Es ist mittlerweile in eine Einrichtung umgezogen, wo es ein neues Zuhause gefunden hat. Darüber hinaus leitet Ingrid auch das komplette Bücherwagenteam im Klinikum Höchst und sie ist die verantwortliche Vorstandskollegin für diesen sehr wichtigen Tätigkeitsbereich von AKIK. Seit vielen Jahren ist sie, wie erwähnt, eine sehr verlässliche und vor allem unterstützende Vorstandskollegin, die alles tut, unserem AKIK-Zweck zu entsprechen, nämlich der Versorgung kranker Kinder und der Unterstützung der Eltern. Hierbei richten wir uns stets nach den europäischen Rechten von Kindern im Krankenhaus, der EACH-Charta. Ingrid Straßer ist eine wahre 'Hessens Heldin 2020'."
Bild © Privat|
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Bild 11/28 |Marion Fischer hat die beiden deshalb nominiert:
"Nadja und Kirsten waren Ersthelferinnen nach der Amokfahrt beim Rosenmontagsumzug in Volkmarsen. Sie haben sich nach dieser schrecklichen Tat um mich, Marion Fischer, meine Tochter Sabrina Gerasch (damals hochschwanger), ein Enkelkind und meinen schwerstbehinderten Bruder gekümmert. Wir waren alle verletzt und standen unter Schock. Sie haben das getan, obwohl sie ihre eigenen kleinen Kinder dabei hatten. Nadja war bei uns, während Kirsten sich um die Kinder gekümmert hat. Daher sind Nadja und Kirsten in diesem Jahr meine persönlichen Heldinnen.
Es geht mir immer noch unter die Haut. Seither besteht eine unbeschreibliche Verbundenheit zwischen uns.
Ich wünsche mir von Herzen, dass beide Helferinnen diese Anerkennung bekommen, denn es war und ist einfach eine entsetzliche Tat. Dabei einen so "kühlen Kopf" zu bewahren, ist speziell!" Bild © hr/Tina Danner| zur Galerieansicht
Es geht mir immer noch unter die Haut. Seither besteht eine unbeschreibliche Verbundenheit zwischen uns.
Ich wünsche mir von Herzen, dass beide Helferinnen diese Anerkennung bekommen, denn es war und ist einfach eine entsetzliche Tat. Dabei einen so "kühlen Kopf" zu bewahren, ist speziell!" Bild © hr/Tina Danner| zur Galerieansicht
Bild 12/28 |Erwin Gruber hat seine Töchter deshalb nominiert:
"Lucie und Lara sind meine ganz persönlichen Helden aus Hessen 2020, zwar nicht speziell für Hessen, aber zwei Mädchen aus Hessen, die ganz viel auf sich geladen haben um humanitäre Hilfe zu leisten. Sie haben hier Hilfsgüter für die Flüchtlinge in Griechenland gesammelt und sind selbst damit ins Flüchtlingslager nach Moria gefahren und haben sie dort verteilt. YOU FM hat auch schon darüber berichtet."
Bild © Privat|
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Bild 13/28 |Ulrike Wolf hat sie deshalb nominiert:
"Margret Meier hat, als sie in Rente ging, den Mut gefunden, einen Verein ("Himmelsperlen International e. V.") zu gründen, der in gebeutelten Ländern wie dem Libanon, in Syrien oder in Pakistan viel Not lindern hilft. Sie gründetete 2017 in Pakistan eine Schule (Zielgruppe: Kinder, die als Arbeitssklaven in den Ziegelfabriken mitarbeiten müssen und nie die Chance hätten, eine Schule zu besuchen), sie organisiert medizinische Einsätze mit Ärzten und Schwestern aus Deutschland (gerade wurden im Libanon 1.000 Patienten kostenlos behandelt) und lindert die Not der Flüchtlinge mit Lebensmittel-, Kleider- und Medikamentenlieferungen.
Gerade in der Coronazeit kam und kommt es zu lebensbedrohlichen Zuständen in diesen Ländern. Viele in diesen Ländern sind Tagelöhner und leben von der Hand in den Mund. Der Corona-Lockdown führte in die Hungersnot.
Aktuell bekam sie ca. 2.500 Pakete für eine Hilfslieferung, die am nächsten Freitag nach Beirut verschifft werden. Sie ist dankbar für die großartige Spendenfreudigkeit der HESSEN, aber auch aus ganz Deutschland.
Ich finde, Margret hat über den "Tellerrand" geschaut und realisiert, dass wir alle eine Familie sind und einander Mut machen, teilen und helfen müssen. Leiden Menschen in anderen Ländern, leiden auch wir ...
Ich bewundere Margret und bin erstaunt darüber, wie viel Kraft die Nächstenliebe auch im Rentenalter noch geben kann." Bild © Privat| zur Galerieansicht
Gerade in der Coronazeit kam und kommt es zu lebensbedrohlichen Zuständen in diesen Ländern. Viele in diesen Ländern sind Tagelöhner und leben von der Hand in den Mund. Der Corona-Lockdown führte in die Hungersnot.
Aktuell bekam sie ca. 2.500 Pakete für eine Hilfslieferung, die am nächsten Freitag nach Beirut verschifft werden. Sie ist dankbar für die großartige Spendenfreudigkeit der HESSEN, aber auch aus ganz Deutschland.
Ich finde, Margret hat über den "Tellerrand" geschaut und realisiert, dass wir alle eine Familie sind und einander Mut machen, teilen und helfen müssen. Leiden Menschen in anderen Ländern, leiden auch wir ...
Ich bewundere Margret und bin erstaunt darüber, wie viel Kraft die Nächstenliebe auch im Rentenalter noch geben kann." Bild © Privat| zur Galerieansicht
Bild 14/28 |Friedrich Worch hat sie deshalb nominiert:
"In den Gelnhäuser Stadtteilen Meerholz und Hailer gibt es seit 45 Jahren 'Essen auf Rädern' für ältere Einwohner. Seit der Coronazeit werden die Essenempfängerinnen und -empfänger den Vorschriften entsprechend von Frauen (Essenträgerinnen) und rüstigen Rentnern (Fahrer) versorgt. Alle tun das gerne und ehrenamtlich. Inge Becker ist die Chefin dieser Aktion und sie steht stellvertretend für alle helfenden Hände."
Bild © Privat|
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Bild 15/28 |Marei Grope hat sie deshalb nominiert:
"Anita ist für mich eine wahre Heldin, weil sie alles dafür gibt, das Leben von Kindern und Müttern in Kenia zu verbessern. Dafür hat sie vor über zehn Jahren den Verein 'Maweni e. V.' gegründet, der zunächst ein Kinderheim baute und mittlerweile für die gesundheitliche Versorgung von HIV-infizierten Schwangeren und deren Kindern Spenden sammelt. Dank dieser gesundheitlichen Versorgung kann verhindert werden, dass das Virus an die ungeborenen Kinder übertragen wird. Die Coronakrise fordert auch ihre Opfer in Kenia, weshalb Anita zusätzlich für die Lebensmittelversorgung der Patient*innen Spenden sammelt. Einmal jährlich reist sie selbst nach Kenia zu den Gesundheitsstationen, um sich die Situation vor Ort anzuschauen und sich mit dem medizinischen Leiter auszutauschen. Dabei werden umgesetzte Projekte evaluiert und neue besprochen. Dieses Jahr kann es leider aufgrund von Covid-19 nicht stattfinden. Durch all ihre Arbeit, die sie tagtäglich unentgeltlich in ihren Verein steckt, schafft sie es, immer wieder neue begeisterte Mitglieder für ihren Verein zu finden und Spenden zu erhalten. Anita gibt niemals auf, glaubt immer an das Gute in den Menschen und macht mit ihrer Arbeit die Welt ein Stückchen besser."
Bild © Privat|
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Bild 16/28 |Marita Blang hat ihn deshalb nominiert:
"Sabi Uskhi ist Vorstand des Vereins "StreetAngel" in Frankfurt. Seit einigen Jahren kümmert sich der Verein um Obdachlose und Bedürftige. Gerade jetzt in der Corona-Zeit ist noch schwieriger. Aber die "Straßenengel" helfen da, wo andere wegschauen! Egal ob Coronakrise oder schlechtes Wetter: Nichts kann sie aufhalten! Stellvertretend für die vielen helfenden Hände des Vereins ist Sabi Uskhi einer von 'Hessens Helden'. Er ist zwar Vorstand, aber trotzdem weiterhin auf der Straße unterwegs."
Bild © Bernd Kammerer|
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Bild 17/28 |Wolfgang Büngel hat sie deshalb nominiert:
"Frau Thiel engagiert sich fast rund um die Uhr um soziale Belange von Mitbürgern und Flüchtlingen. Das kann die Fahrt zum Arzt sein, das Ausfüllen von Formularen, die Suche und Vermittlung von Arbeitsplätzen für unsere Neubürger sein. Oder ist auch einfach nur Ansprechpartnerin für die Nöte der Menschen. Darüber hinaus hat sie zahlreiche Kurse für Flüchlinge organisiert, beispielsweise Sprachkurse, Nähen, PC. Und sie hat eine Kleidungsbörse organisiert."
Bild © Privat|
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Bild 18/28 |Kathi Möller hat ihre Opa deshalb nominiert:
"Ich schlage meinen Opa vor. Seit er drei Familienmitglieder unter 19 Jahren nach tödlichen Unfällen beerdigen musste, spendet er seit über 25 Jahren fast 100 Prozent seiner Zeit für die Vermeidung von Verkehrsopfern. Jährlich arbeitet er etwa 1.000 Stunden ehrenamtlich für dieses Ziel. Dafür hat er 1986 auch die 'Stiftung zur Vermeidung von Verkehrsopfern in Deutschland e.V.' gegründet. Da mein Opa schon über 80 ist, sucht er jetzt einen geeigneten Nachfolger als 1. Vorsitzenden.
Mein Opa ist ein wundervoller Mensch, der sich immer mit viel Herzblut für das Wohl anderer Menschen einsetzt, das gilt auch für uns Kinder, Enkelkinder und besonders seiner ersten großen Liebe.
Ich würde mich freuen, wenn er auch zu 'Hessens Helden' hören würde, da er auch noch ein 100-prozentiger Hesse ist." Bild © Privat| zur Galerieansicht
Mein Opa ist ein wundervoller Mensch, der sich immer mit viel Herzblut für das Wohl anderer Menschen einsetzt, das gilt auch für uns Kinder, Enkelkinder und besonders seiner ersten großen Liebe.
Ich würde mich freuen, wenn er auch zu 'Hessens Helden' hören würde, da er auch noch ein 100-prozentiger Hesse ist." Bild © Privat| zur Galerieansicht
Bild 19/28 |Elvira Krieg hat sie deshalb nominiert:
"Ich schlage sie wegen ihres Engagements in der evangelischen Tagespflege in Birstein vor. Karin setzt sich unermüdlich für die Tagespflege-Gäste ein. Ihr Repertoire umfasst alles, was man sich vorstellen kann. Als Clown bringt sie alle zum Lachen. Es wird gebastelt, gesungen, Gymnastik gemacht und gekocht. Auch Ausflüge organisiert sie. Zusätzlich arbeitet Karin auch noch ehrenamtlich als Sterbebegleitung und hat schon einige auf ihrem letzten Weg begleitet. Deshalb möchte ich so einem besonderen Menschen einfach mal Danke sagen: Schön, dass es dich gibt."
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Bild 20/28 |Nicole Kempf hat sie deshalb nominiert:
"Martina setzt sich aufopfernd für verletzte und bedrohte Tiere in ganz Deutschland ein. Sie verzichtet auf fast alles in ihrem Leben und kämpft jeden Tag dafür, dass selbst einer verletzten Taube geholfen wird. Sie ist hauptsächlich in Frankfurt und Offenbach unterwegs. Sie befreit Gänse und Schwäne in Not. Oft ist Angelunrat das Problem und ohne ihre Hilfe würden Schwäne, Nilgänse, Enten usw. einen qualvollen Tod sterben. Auf ihrer Homepage und Facebookseite 'Projekt Oase, Mensch und Tier im Einklang e.V.' (https://projekt-oase.com) kann man genau sehen, von welchem Leid sie jeden Tag umgeben ist. Sie ist ausschließlich auf Spenden und Hilfe von Menschen angewiesen. Verzichtet lieber selbst auf eine Mahlzeit, bevor sie einmal die Tierarztkosten nicht zahlen kann. Ein großes Problem ist, dass sie kein eigenes Fahrzeug besitzt und durch Bus und Bahn oft hohe Kosten entstehen. Oft muss sie andere Leute um Hilfe bitten, damit sie überhaupt bei den verletzten Tieren ankommen kann. Sie hat zwar einen Führerschein, ist aber seit Jahren kein Auto gefahren und hat keine finanziellen Mittel, sich ein eigenes Auto leisten zu können. Sie würde sich riesig über ein fahrbereites, altes Auto freuen. Auch ein paar praktische Fahrstunden wären für sie eine große Hilfe. Ich habe sie kennengelernt, als bei uns am Bärensee in Bruchköbel ein Schwanenbaby in Not war und wir es dann gemeinsam gerettet haben. Mittlerweile ist Mia, so heißt sie, fast gesund und hat sich zu einem tollen Schwanenteenie entwickelt. Sie lebt in einer tollen Pflegestelle und wir hoffen, dass sie irgendwann wieder in die freie Natur kann. Martina schaut nicht weg, sie handelt. Noch nie ist mir ein Mensch mit soviel Liebe für die Tiere begegnet. Sie hat eine seelische Verbindung zu den Tieren. Sie ist für mich ein wahre Heldin, weil sie sich um jedes noch so kleines Tier in Not kümmert."
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Bild 21/28 |Doris und Günter Götte haben die beiden deshalb nominiert:
"Sabine und Dawid sind unsere Helden 2020, weil die beiden immer für meinen Mann und mich da waren und sind. Mein Mann hat eine chronische Lungenkrankheit (COPD) und lag Anfang des Jahres auch noch mit einer Influenza fast drei Wochen im Krankenhaus. Ich bin gehbehindert und kann kein Auto fahren. Dawid hat mich fast jeden Tag ins Krankenhaus gefahren. Außerdem haben sich beide um mich gekümmert, haben rührend gefragt, ob ich etwas bräuchte. Nun kam auch noch Corona dazu, jede Woche haben Sabine und Dawid für uns eingekauft, da mein Mann ein Hochrisiko-Patient ist. Jetzt, wo Corona wieder aufflammt, war die erste Frage der beiden, ob und wie sie uns helfen können. Bei jedem Danke von uns kam: 'Ist doch selbstverständlich.'
Wenn das keine HELDEN sind wer dann?" Bild © Privat| zur Galerieansicht
Wenn das keine HELDEN sind wer dann?" Bild © Privat| zur Galerieansicht
Bild 22/28 |Fritz Ehmke hat ihn deshalb nominiert:
"Durch das ehrenamtliche Engagement von Peter Roßmann ist die 'Lützelbacher Stroßemussigg' seit April 2020 wöchentlich insgesamt 19 Mal zu Corona-Konzerten aufgetreten. Insbesondere galten die Auftritte betagteren Menschen, die besonders unter der Pandemie leiden. Es wurde zum Beispiel vor Häusern musiziert, in denen gehbehinderte und kränkelnde Menschen wohnen, die dadurch eine Ablenkung und Freude erfuhren. So hatten sie die Gelegenheit, bekannte Volks- und Heimatlieder, alte Ohrwurm-Schlager und heimische Mundartlieder mitzusingen. Diese Auftritte wurden schnell zum beliebten Publikumsmagneten. Mit eingebunden wurde ein behinderter Rollstuhlfahrer, der alle Auftritte mit seiner Trompete begleitete.
Peter Roßmann engagiert sich schon seit Jahren ehrenamtlich für die Pflege und Förderung von Brauchtum und der Odenwälder Mundart mit selbstgetexteten und komponierten Liedern. Zusammen mit Fritz Ehmke hat er Tonträger aufgenommen, die zugunsten schwerkranker Kinder verkauft werden." Bild © Privat| zur Galerieansicht
Peter Roßmann engagiert sich schon seit Jahren ehrenamtlich für die Pflege und Förderung von Brauchtum und der Odenwälder Mundart mit selbstgetexteten und komponierten Liedern. Zusammen mit Fritz Ehmke hat er Tonträger aufgenommen, die zugunsten schwerkranker Kinder verkauft werden." Bild © Privat| zur Galerieansicht
Bild 23/28 |Lukas Deneke hat seine Mutter deshalb nominiert:
"Unsere Mama ist eine wahre Heldin, trotz ihrer schweren Erkrankung Narkolepsie (Schlafkrankheit), damit ist sie zur Zeit eine Risikopatientin, arbeitet sie weiterhin mit viel Herzblut und Liebe in einer Behinderten-Wohnstätte und ist immer für die Bewohner da. Nebenbei hat sie eine Selbsthilfegruppe gegründet und hält sie in der schweren Zeit zusammen und hat immer ein offenes Ohr. Dann hat sie sich um eine Familie gekümmert, als der Mann an Corona erkrankte und im Koma lag. Sie har sich um die beiden behinderten Kinder gekümmert, ging mit den Hunden raus und hat eingekauft. Und um meine Schwester Larissa und mich kümmert sich Mama auch. Sie macht viel, eigentlich undenkbar mit dieser Erkrankung. Mama ist eine Heldin und immer unser großes Vorbild."
Bild © Privat|
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Bild 24/28 |Marion Liebermann hat die beiden deshalb nominiert:
"Hallo liebes hr4-Team, ich habe soeben im Radio gehört, dass ihr wieder "Hessen Helden" sucht. Hier mein Vorschlag: die "intho.keniahilfe" von Ines und Thomas Nickel.
Ich kenne die beiden zwar nicht persönlich, aber was sie privat auf die Beine gestellt haben, alle Achtung! Sie schauen trotz Corona über unseren deutschen Tellerrand und helfen vor Ort mit meist privaten Mitteln oder Spenden in Kenia. Und mal ehrlich, uns geht es doch mit Corona noch gut, es ist noch keiner verhungert und selbst den nächsten Klopapier-Ansturm werden wir überleben. Haben nicht diese Kinder in Kenia auch ein Recht auf was zu essen oder Schulbildung, nur weil sie nicht in Europa leben? Ich weiß, und mir ist auch bewußt wir können nicht die Welt retten, aber so gar nichts tun ist auch keine Lösung. Und wenn mein Beitrag dazu beiträgt das Ines und Thomas Nickel mehr Aufmerksamkeit bekommen und sich vielleicht die/der eine oder andere Spender*in findet, wäre ich der glücklichste Mensch." Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
Ich kenne die beiden zwar nicht persönlich, aber was sie privat auf die Beine gestellt haben, alle Achtung! Sie schauen trotz Corona über unseren deutschen Tellerrand und helfen vor Ort mit meist privaten Mitteln oder Spenden in Kenia. Und mal ehrlich, uns geht es doch mit Corona noch gut, es ist noch keiner verhungert und selbst den nächsten Klopapier-Ansturm werden wir überleben. Haben nicht diese Kinder in Kenia auch ein Recht auf was zu essen oder Schulbildung, nur weil sie nicht in Europa leben? Ich weiß, und mir ist auch bewußt wir können nicht die Welt retten, aber so gar nichts tun ist auch keine Lösung. Und wenn mein Beitrag dazu beiträgt das Ines und Thomas Nickel mehr Aufmerksamkeit bekommen und sich vielleicht die/der eine oder andere Spender*in findet, wäre ich der glücklichste Mensch." Bild © hr/Ina Reckziegel| zur Galerieansicht
Bild 25/28 |Jens Meissner hat ihn deshalb nominiert:
"Der Micha hat 2018 die 'Obdachlosen Hilfe Wiesbaden Adler und Friends' gegründet. Sie waren mit Beginn der Corona-Zeit Tag täglich draußen und haben Essen an die Obdachlosen verteilt, das sie selbst gekocht haben. Sie arbeiten mit der Teestube in Wiesbaden zusammen. Der unermüdliche Einsatz von Michael und seine Freundinnen und Freunde vom Eintracht-Fanclub sollte wirklich belohnt werden. Bis heute sind sie aktiv für die Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns. Ich ziehe mein Hut vor ihm."
Bild © Privat|
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Bild 26/28 |Karen Heipel hat ihre Tochter deshalb nominiert:
"Lea-Marie hat sich am 14. März überlegt, was sie in dieser Homeschooling-Zeit alles sonst noch machen kann? Dann hat sie Zettel im Dorf verteilt und den Menschen ihre Hilfe angeboten (einkaufen, Hund ausführen, ...)! Das haben viele gemacht! Aber Lea-Marie war eine der ersten! Ausserdem hat sie gemeinsam mit ihren Mitkonfirmand*innen Gräber gegossen, wo keine oder nur ältere Angehörige mehr da sind! Lea-Marie hat sogar drei Gräber über einen längeren Zeitraum alleine versorgt! Der Angehörige hat sich sehr darüber gefreut und sich bei ihr auch bedankt! Junge Menschen mit so tollen Ideen muss man einfach für ihre Taten belohnen und in unserer Gesellschaft hervorheben, damit es andere ihnen nachmachen!
Bild © Karen Heipel|
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Bild 27/28 |Jasmin Küllmer hat ihren Opa deshalb nominiert:
"Seit vielen Jahren stellt unser Opa freiwillig Bänke rund um seinen Geburtstort Sontra im Werra-Meisner Kreis auf. Er besorgt jegliche Utensilien und baut die Bänke von Grund auf selbst auf, um sie dann an seine Lieblingsorte zu stellen. Ihm ist wichtig, anderen Menschen zu ermöglichen, auch die schönen Ausblicke seines Heimatortes zu genießen und für die Schönheit seiner Heimat zu werben. Er hat bereits über 20 Bänke gebaut und wartet jede sie mehrmals im Jahr. Für uns, seine Familie, vielen Wanderer und Naturfreunde ist seine ehrenamtliche Tätigkeit sehr wichtig und viele Menschen erfreuen sich an diesen Sitzgelegenheiten und den Ausblicken.
Bild © hr/Nina Thöne|
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Bild 28/28 |Nadine Enders-Ungeheuer hat ihren Vater deshalb nominiert:
"Dieser Held ist mein Vater. Er kümmert sich seit Mitte letzten Jahres schon um seine kranke Cousine und deren Familie. Sie ist schwer erkrankt, lag mehrere Wochen im Koma und Monate in der Klinik. Mein Vater ist jeden Tag mit ihrer Schwester in die Klinik gefahren, um sie zu besuchen und der Chauffeur zu sein. Ziemlich zeitnah hatte ein Onkel einen Unfall und musste mehrmals operiert werden, auch hier war und ist mein Vater auch fast täglich da, um sich zu kümmern und Krankenfahrten uvm. zu übernehmen. Zudem kümmerte er sich im Sommer auch wieder um den Schulacker, um dort Kartoffeln usw. zu ernten, und er ist natürlich auch noch für seine Eltern (85 & 89 Jahre) da. Außerdem steht er für uns Kinder und seine vier Enkelkinder immer parat. Leider bleiben dabei er und meine Mutter sehr, sehr häufig auf der Strecke. Sie stecken am meisten zurück, da sie immer erst an all die anderen denken. Ich finde, das ist schon ein Dankeschön wert."
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