Kiwis aus Kassel, Odenwälder Granatäpfel oder Feigen aus Büttelborn? Klingt verrückt! Aber auch in Hessen kann man exotische Früchte ernten. Welche bei uns besonders gut gedeihen, erfahren Sie hier.
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zur Bildergalerie Diese Früchte wachsen auch in Hessen
Wichtige Tipps
Geeignete Sorte auswählen Kleiner Balkon oder üppige Terrasse – der Standort entscheidet über die Sorte, die man sich nach Hause holt. Wer möchte schon einen zugewachsenen Balkon, auf dem man vor lauter Pflanze nicht mehr sitzen kann, oder eine 30 Quadratmeter-Terrasse, auf der der Mini-Kübel gar nicht richtig zur Geltung kommt.
Den optimalen Standort bestimmen Je nach Pflanze einen sonnigen Standort wählen, damit die Früchte reifen können. Ein überdachter Platz schützt vor zu viel Wasser von oben, dass die Pflanzen bei viel Regen nicht verderben.
Passenden Kübel oder Topf wählen Faustregel beachten: die Pflanze darf etwas höher sein, als der Kübel breit ist
Geeignete Erde wählen sie sollte ausreichend Nährstoffe enthalten, es gibt auch spezielle Kübelpflanzenerde. Außerdem auf einen hohen Tonanteil achten.
Die richtige Pflege Düngen, da sie einen höheren Nährstoffbedarf haben. Auf jeden Fall organischen Dünger verwenden und die Mengenangaben und die Häufigkeit beachten Schädlinge frühzeitig bekämpfen. Zu Beginn des Befalls reicht es aus, die befallenen Triebe zu entfernen. Ist die ganze Pflanze betroffen hilft nur noch ein Schädlingsbekämpfungsmittel aus dem Fachgeschäft - am besten auf Seifenlaugenbasis

Sendung: hr4, hr4 - Mein Morgen in Hessen, 24.08.2020, 06:00 Uhr